Admeira-Studie kombiniert Haushaltsausgaben und TV-Daten

Eine neue Studie von Admeira zeigt den direkten Zusammenhang von TV-Nutzung und Haushaltsausgaben auf Personenebene, um die ökonomische Relevanz von Zielgruppen abzubilden.

Im Auftrag von Admeira hat das Marktforschungsinstitut GfK Switzerland im September 2022 in der Deutsch- und Westschweiz eine repräsentative Online-Befragung bei über 1’500 Personen durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, die TV-Nutzung und Haushaltsausgaben in 13 verschiedenen Warenkörben auf Personenebene zu erfassen, um schlussendlich die ökonomische Relevanz von Zielgruppen abzubilden. Dabei wurde auch das ökonomische Potenzial von Zuschauer:innen der verschiedenen TV-Sender erhoben.

Zwei Standards kombiniert

Die Studie kombiniert damit zwei Standards: die Haushaltsausgaben des Warenkorbes des Bundesamtes für Statistik (Haushaltsbudgeterhebung) und die TV-Daten von Mediapulse. Diese Verknüpfung ermöglicht die strategische TV-Planung zu optimieren. Erstmals kann in der Schweiz ermittelt werden, welche TV-Zielgruppen über welche Ausgabenbudgets bestimmen und wie diese über Werbung erreicht werden. So ist es bereits möglich, in der Planungsphase einer Kampagne sicherzustellen, dass mit der Werbung die gewünschte Zielgruppe erreicht wird, die bereit und in der Lage ist, die gewünschten Ausgaben in Produkte und Marken der Werbekund:innen zu tätigen.

In den 13 analysierten Warenkörben, die u.a. Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke, Pauschalreisen, Krankenkassen, Bekleidung und Neuwagen beinhalten, gibt die Schweizer Bevölkerung in der Altersklasse 15-74 Jahre CHF 1’258 Mio. pro Woche aus. Die Studie zeigt auf, wie hoch die potenziellen Warenkorb-Anteile der verschiedenen Media-Zielgruppen in den jeweiligen Warenkörben sind.

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