Medienplattform «Streetlife» ist gestartet

Die Schweizer Online-Plattform Streetlife.ch geht offiziell an den Start. Ab sofort publiziert die Medienseite News, Fakten und Trends zu den Themen Mobilität und Verkehr.

Wo wird über Tempo 30 gestritten, wann sollte auf E-Mobilität gewechselt werden, oder mit welchem Auto erlebt man echten Fahrspass? Die Plattform «Streetlife» soll Antworten auf Fragen rund um die Themen Mobilität und Verkehr liefern.

Newsroom in Zürich-Altstetten

Hinter der Online-Plattform steht die Streetlife Media AG mit Sitz in Zürich. Das Startup wurde Ende 2021 gegründet. «Über 4,7 Millionen Personenwagen sind in der Schweiz eingelöst. Das hat viel Potenzial», wird Geschäftsführer Raffaele Sutter in einer Mitteilung zitiert. «Wir wollen Streetlife zur unverzichtbaren Informationsquelle für Autofahrende aufbauen.»

Im Fokus der Plattform steht der motorisierte Individualverkehr. Denn über kaum einen Themenblock werde in der Schweiz leidenschaftlicher diskutiert wie über fehlende Parkplätze, zu hohe Bussen, überbordende Verkehrsabgaben, zu tiefe Tempolimits oder die Mobilität als Basis für Wirtschaft und Wohlfahrt in der Schweiz, sind die Betreiber überzeugt.

Die Streetlife-Redaktion will hier fundiert recherchierte Artikel, neue Statistiken und Fakten sowie spannende Hintergrundberichte liefern. Im Newsroom in Zürich-Altstetten arbeitet ein sechsköpfiges Team unter der Leitung von Chefredaktorin Silvana Guanziroli: «Wir recherchieren hartnäckig, ohne Berührungsängste. Gerade beim Individualverkehr gibt es definitiv mehr als nur eine Betrachtungsweise. Und wir wollen sie alle zeigen.»

Community soll mitdiskutieren

Bei Streetlife ist die Community Teil des Konzepts. Die Social-Media-First-Strategie basiert auf dem Ausbau der direkten Interaktion. Themen werden diskutiert, Lesende bringen sich ein. Auch auf der Webseite, die ganz ohne Bezahlschranke auskommt.
«Verkehrsteilnehmende sollen bei uns ihre Freude aber auch ihren Frust teilen können. Mit diesem Austausch bleiben unsere Inhalte relevant», ergänzt Sutter.

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