Zum zweijährigen Bestehen: Neue Struktur und Neuzugänge bei Blick Romandie

Ab Donnerstag arbeitet Blick Romandie mit neuer Struktur. Zum 2. Geburtstag wird das redaktionelle Angebot erweitert und zusätzliche Stellen für Journalist:innen, Web-Editoren und Innovationsspezialist:innen geschaffen.

(Bild: zVg.)

Seit dem 1. Juni 2021 ist Blick.ch/fr online und verzeichnet eigenen Angaben zufolge täglich rund 90’000 Besuche. Um bei den französischsprachigen Schweizern einen noch grösseren Stellenwert einzunehmen, wird das Medium nun restrukturiert und um mehrere Stellen ausgebaut.

Die Redaktion wird weiterhin gemeinsam von Chefredaktor Michel Jeanneret und Thomas Deléchat, der neu zum Redaktionsdirektor ernannt wurde, geleitet. Die Digitalexpertin Céline Pétremand wird die Leitung des Web Desks übernehmen, der für alle Veröffentlichungen auf der Website sowie für die Verbreitungsstrategie verantwortlich ist. Der Waadtländer Journalist Antoine Hürlimann wird den Bereich News leiten, der für die Nachrichten aus der Westschweiz und exklusive Recherchen zuständig ist. Camille Bertholet wird das Team New Audiences leiten, das sich auf die Produktion von Inhalten für neue Zielgruppen konzentriert.

Ergänzt wird das Team zudem vom Journalisten Tim Guillemin, der per Anfang September zur Redaktion stösst und die Verantwortung für das Sportteam übernehmen wird. Guillemin war bisher Chefredakteur der Zeitung La Région Nord Vaudois, die er drei Jahre lang leitete.

«Dank eines äusserst professionellen und engagierten Teams hat der Start unsere Erwartungen übertroffen», sagt Ladina Heimgartner, CEO der Blick-Gruppe. «Wir sind vom grossen Potenzial von Blick in der Romandie überzeugt und haben beschlossen, in die weitere Entwicklung zu investieren – um weiter an Stärke auf dem Markt zu gewinnen und so eine noch wichtigere Position in der Westschweiz einzunehmen.»

Diese Restrukturierung geht mit der Schaffung weiterer Stellen einher. Bis Ende 2023 will die Redaktion ihr redaktionelles Angebot stark ausbauen und die Innovationsfähigkeit durch die Zusammenarbeit mit neuen Digital- und KI-Spezialist:innen erhöhen. In den nächsten Wochen sollen entsprechende Stellenangebote ausgeschrieben werden.

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