Neuer Auftritt für den Beobachter

Der Beobachter erscheint seit Freitag mit aktualisiertem Design und Konzept. Das Magazin behält seinen Grundsatz «Berichten – Beraten – Bewegen» bei, bietet aber neue Inhalte im Bereich Konsum. Zudem sei die Leser:innenführung verbessert worden. Die Struktur der Zeitschrift wird durch drei Leitfarben betont.

Neu wird das Cover des Beobachters ruhiger gestaltet und soll gleichzeitig einen Blickfang bilden. Die neue Struktur der Zeitschrift wird durch drei Leitfarben betont: Weiss für Hintergrundgeschichten, grün für Ratgeber-Texte und blau für die verschiedenen Engagements des Beobachters wie beispielsweise dem Prix Courage oder SOS Beobachter und themenspezifische Aktionen. Auch künftig will der Beobachter dazu beitragen, die Schweiz gerechter, fairer und solidarischer zu machen, heisst es in einer Mitteilung.

Der erste Magazinteil ist recherchierten Geschichten gewidmet, denen mehr Raum und Ruhe gegeben wird. In der Mitte des Beobachters folgen Spezialthemen, wie beispielsweise Gesundheit oder Wohnen & Bauen. Der dritte Teil ist den Ratgebertexten vorbehalten. Eine Auftaktseite bietet schnellen Nutzwert. Den Abschluss bildet ein frischer und dichter gestalteter Ratgeberteil zu Recht und Gesundheit. Neu werden auch Tipps aus der Konsumwelt geboten: zum Beispiel eine Warnliste, die auf die neuesten Betrügertricks hinweist, und eine kurze Checkliste, die hilft, rechtliche Fehler zu vermeiden.

Vier neue Kolumnen sollen das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten: Michel Huissoud, der als ehemaliger Direktor der eidgenössischen Finanzkontrolle die Bundespolitik so gut wie kaum ein zweiter kennt; Lisa Christ, die als Kabarettistin und Satirikerin einen anderen Blick auf den Alltag wirft; Shqipe Sulejmani, die als Seconda die Schweiz auch mal von aussen sieht; Komiker Karpi übt mit «Fünf-Sterne-Karpi» Konsumkritik.

Die erste Ausgabe des neuen Beobachters ist am Freitag in einer Grossauflage erschienen.

Weitere Artikel zum Thema