Drei externe Untersuchungen der Vorwürfe von Fehlverhalten bei RTS

Zwei externe Stellen untersuchen die kürzlich bekannt gewordenen Belästigungsvorwürfe bei Radio Télévision Suisse RTS. Die interne Revision der SRG überprüft zudem mit externer Unterstützung die vorhandenen Instrumente zum Schutz der persönlichen Integrität der Mitarbeitenden.

RTS

Wie RTS am Montagnachmittag mitteilte, wurden die Genfer Anwältinnenkanzlei «Troillet Meier Raetzo» und die unabhängigen Experten Muriel Epard und Stanislas Zuin beauftragt. Damit würden drei unabhängige Untersuchungen gestartet.

Der ganze Verwaltungsrat und er selber stünden ein für eine lückenlose, unabhängige Untersuchung der Fälle bei RTS sowie der Verantwortlichkeiten und der Tauglichkeit der vorhandenen Instrumente zum Schutz der persönlichen Integrität, lässt sich SRG-Verwaltungsratspräsident Jean-Michel Cina in der Mitteilung zitieren. Das sei man den Betroffenen schuldig.

Am Mittwoch hatte der Chefredaktor der Nachrichtensendungen von RTS, Bernard Rappaz, im Zusammenhang mit den Belästigungsvorwürfen seinen temporären Rückzug angekündigt (Werbewoche.ch berichtete). (SDA/swi)

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