Wöchentlicher Filmnewsletter ersetzt Magazin Frame

Die Filmberichterstattung der NZZ setzt künftig stärker auf multimediale Elemente und will sich damit auf die heutigen Bedürfnisse der Mediennutzer ausrichten. Im Zuge dieser Neupositionierung wird Frame in seiner bisherigen Form eingestellt.

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Seit Februar 2014 hat die NZZ am Sonntag mit dem Magazin Frame die Leserschaft über aktuelle Filme und Hintergründe der Filmindustrie informiert und in Reportagen das Filmschaffen aus aller Welt nähergebracht. Die Filmberichterstattung bleibt für die NZZ ein wichtiges Thema. Die bisherige Publikationsform entsprach aber nicht mehr den heutigen Kundenbedürfnissen. Deshalb setzt die NZZ im Bereich Film künftig verstärkt auf eine digitale Berichterstattung.

Im Zuge dieser Neuausrichtung wird das bisherige Magazin Frame bis Ende Jahr eingestellt. Die letzte Ausgabe erscheint am Sonntag, 8. Dezember 2019. Ab Anfang 2020 wird Frame durch einen wöchentlichen Filmnewsletter ersetzt, herausgegeben von der NZZ am Sonntag.

Der Newsletter fasst die aktuelle Film-Berichterstattung aus der NZZ am Sonntag und der Neuen Zürcher Zeitung zusammen. Wie schon bei Frame ist hierbei eine Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival vorgesehen. In jeder Ausgabe sind zudem Besprechungen der jeweils aktuellsten Filme und Serien enthalten. Geplant sind auch Video- und Podcast-Beiträge zum Geschehen auf den Leinwänden und in der Serienwelt.

Denise Bucher, Redaktionsleiterin Frame: «Wir sind überzeugt, dass diese Lösung eine würdige Nachfolge für Frame darstellt. Sie trägt dem Medium Film in Wort, Bild und Ton Rechnung und entspricht damit auch den neuen Gewohnheiten des Medienkonsums.»

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