Ein Jahr zum Lachen

Mit dem Erfolgsformat «Gezeichnet 2016» zeigt das Museum für Kommunikation über den Jahreswechsel wieder die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres.

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Wenn Politik und Gesellschaft mal wieder verrücktspielen, Wahlen aus dem Ruder laufen und Themen hochkochen – dann hilft oft nur noch eine grosse Portion Humor. Dafür sorgen in regelmässigen Abständen mit scharfer Beobachtungsgabe und spitzer Feder die Schweizer Pressezeichnerinnen und Pressezeichner.

Zum Ende des Jahres versammelt die Ausstellung «Gezeichnet 2016» im Museum für Kommunikation die wichtigsten Arbeiten und gibt einen Überblick über die kreativen Speerspitzen der Branche. Vom 16. Dezember 2016 bis am 29. Januar 2017 präsentieren rund 50 Karikaturisten und Cartoonistinnen 200 ausgewählte Werke zu den wichtigsten Debatten und Ereignissen des zu Ende gehenden Jahres im garantiert humorvollsten Jahresrückblick.

Mit von der Partie sind die Hauskarikaturisten der bekanntesten Schweizer Medientitel wie Felix Schaad (Tages-Anzeiger), Max Spring (Berner Zeitung), Peter Schrank (Basler Zeitung), Silvan Wegmann (Aargauer Zeitung), Patrick Chappatte (NZZ am Sonntag/Le Temps), Ruedi Widmer (WOZ), Gerald Herrmann (Tribune de Genève) und Ben Marchesini (Le Matin) .

Die Ereignisse der letzten Jahre haben die Arbeit am Zeichentisch nicht vereinfacht – wer zeichnet exponiert sich und muss sich sehr genau mit den Grenzen des trag- und zumutbaren auseinandersetzen. Gleichzeitig ist aber auch einer breiteren Öffentlichkeit die Bedeutung der Pressezeichnung als Ergänzung zum oft austauschbaren Agenturbild deutlich geworden. Mit der Ausstellung Gezeichnet 2016 geben die Schweizer Zeichnerinnen und Zeichner dem interessierten Publikum jenseits der Zeitungsspalten einen Einblick in ihre tägliche Arbeit.

Gezeichnet 2016 steht unter dem Patronat des Satiremagazins Nebelspalter und wird vom Migros Kulturprozent und der Ernst-Göhner Stiftung unterstützt.

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