NZZ Fachmedien und Boll Verlag fusionieren

Die NZZ Fachmedien und der Boll Verlag fusionieren zur NZZ Fachmedien AG. Der CEO und Inhaber des Boll Verlags, Thomas Walliser, übernimmt ab 1. Januar 2017 die Geschäftsführung des fusionierten Unternehmens.

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Die NZZ-Mediengruppe integriert den Boll Verlag. So baut sie den Geschäftsbereich Business Medien weiter aus, der neben Fachmedien auch Informationsdienste und Veranstaltungen umfasst. Zu den Kernprodukten des Boll Verlags zählen die Design-, Architektur- und Lifestyle-Magazine Wohnrevue, Modulør und Places. Sie ergänzen neu das Angebot der NZZ Fachmedien, die ein breites Magazinportfolio verlegen – darunter die Textil-Revue oder Pack aktuell – und Verlagsdienstleistungen für Dritte erbringen.

«Dank der Fusion stärken wir unsere Position in der attraktiven Nische Bau, Architektur und Design, in der wir mit den führenden Informationsplattformen Architonic und Bindexis bereits ein starkes Standbein haben», erklärt Monica Dell’Anna, Leiterin Business Medien der NZZ-Mediengruppe. Der Boll Verlag bietet zudem Corporate-Publishing-Dienstleistungen und setzt etwa das «Edelweiss Travel Magazine» um.

Die NZZ-Mediengruppe wird die Mehrheit an der fusionierten NZZ Fachmedien AG halten. Der CEO und Inhaber des Boll Verlags, Thomas Walliser, ist Teilhaber und wird Geschäftsführer des neuen Unternehmens. «Das fusionierte Unternehmen ist sehr gut aufgestellt, um die Digitalisierung der Fachmedien weiter voranzutreiben», freut sich Thomas Walliser. Der bisherige Geschäftsleiter Thomas Müllerschön wird den Integrationsprozess eng begleiten und im Laufe von 2017 in den Ruhestand treten. «Der neue Geschäftsführer Thomas Walliser ist mit seiner langjährigen Verlagserfahrung und seinem unternehmerischen Esprit die ideale Besetzung an der Spitze der NZZ Fachmedien AG. Meinem geschätzten Kollegen Thomas Müllerschön danke ich herzlich für sein Engagement. Er hat die NZZ Fachmedien über viele Jahre mit Umsicht und Geschick geleitet und übergibt ein solides Geschäft, das bereit ist für den nächsten Schritt», so Monica Dell’Anna.

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