Axel-Springer-Preis für junge Journalisten 2013

Am 8. Mai 2013 fand im Berliner Axel-Springer-Haus zum 22. Mal die Verleihung des Axel-Springer-Preises für junge Journalisten statt. Die Auszeichnung wird an Nachwuchsreporter in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen.

Vor rund 400 geladenen Gästen aus Medien, Kultur und Politik zeichneten die vier unabhängigen Jurys in den Kategorien Internet, Fernsehen, Hörfunk und Print zwölf Beiträge mit Preisgeldern von insgesamt 54’000 Euro aus. Die Preise wurden in den Kategorien Internet, Fernsehen, Hörfunk und Print verliehen, mit Dirigent Christian Thielemann als Gastredner. Dies schreibt Axel Springer in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Die Gewinner der ersten Preise sind in der Kategorie Internet Amrai Coen und Bernhard Riedmann (Der Spiegel-App), in der Kategorie Fernsehen Michael Strompen und Jo Schück (ZDF) sowie in der Kategorie Hörfunk Felicitas Reichold (SWR2). In der Kategorie Print/Wochen- und Monatspublikationen hat Karin Prummer (Wochenendbeilage der Financial Times Deutschland), in der Kategorie Print/Überregionale und Nationale Beiträge Daniel Etter (Frankfurter Allgemeine Zeitung) den ersten Preis erhalten. Oliver Hollenstein (Regionalteil Bayern der Süddeutschen Zeitung) war der Sieger in der Kategorie Print/Lokale und Regionale Beiträge.

Der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten wurde 1991 von Axel Springer und den Erben des Unternehmensgründers gestiftet. Der Preis richtet sich an Autoren, die bei Veröffentlichung ihrer Beiträge nicht älter als 33 Jahre alt waren. Die Axel Springer Akademie vergibt die Auszeichnung jährlich rund um den Geburtstag Axel Springers.

Die Gewinner in der Kategorie Internet (Jury-Sprecher: Rowan Barnett, Twitter)

1. Preis:

Amrai Coen und Bernhard Riedmann mit «Nicht von Gott gewollt», aus Der Spiegel-App Ausgabe Nr. 17/2012

2. Preis:

Die 20 Volontäre von «Team 11» der Axel Springer Akademie mit «Zoom Berlin– Das Hyperlokalprojekt», Zoom-berlin.com

3. Preis:

Georg Eckelsberger, Fabian Lang, Paul Pölzlbauer, Florian Skrabal und Sahel Zarinfard mit «Dossier: Inserate», Dossier.at

Die Gewinner in der Kategorie Fernsehen (Jury-Sprecherin: Bettina Schausten, ZDF)

1. Preis:

Michael Strompen und Jo Schück, «ZDF-zoom: Hopfen und Malz verloren», ZDF, gesendet am 8. Juni 2012

2. Preis:

Die zehn Programmvolontäre des WDR-Jahrgangs 2011/12 mit «Jein – Was uns nicht schlafen lässt», WDR, gesendet am 15. Oktober 2012

3. Preis:

Roman Lehberger: «Subventionswahnsinn in Griechenland», Spiegel TV, gesendet am 2. September 2012

Die Gewinner in der Kategorie Hörfunk (Jury-Sprecherin: Aneta Adamek, Radio Fritz des RBB)

1. Preis:

Felicitas Reichold mit «Irgendwie immer noch eins», SWR2, gesendet am 7. März 2012

2. Preis:

Till Krause mit «Smartphone-Spionage», Bayern 2, gesendet am 24. Juli 2012

3. Preis:

Anna Mayrhauser mit «Die kleine Stadt und das Grab», SWR2, gesendet am 26. März 2012

Die Gewinner in der Kategorie Print (Jury-Sprecher: Michael Hanfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

1. Preis Wochen-/Monatspublikationen:

Karin Prummer, «Mehr Pflück als Verstand», Financial Times Deutschland, Wochenendbeilage, Ausgabe vom 19. Oktober 2012

1. Preis Überregionale/Nationale Beiträge:

Daniel Etter, «Assads blutendes Antlitz», Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ausgabe vom 1. August 2012

1. Preis Lokale/Regionale Beiträge:

Oliver Hollenstein, «Das Knast-Kartell», Süddeutsche Zeitung, Regionalteil Bayern, Ausgabe vom 2. November 2012

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