SF will 55 Millionen Franken einsparen

Das Schweizer Fernsehen will eine Vielzahl neuer Sendungen zeigen. Das Geld dafür soll aus internen Einsparungen kommen.

SRF-Direktor Rudolf Matter hat am Leutschenbach das «Projekt 55» gestartet, wie die NZZ am Sonntag schreibt. 60 in Arbeitsgruppen aufgeteilte Mitarbeiter sollen dabei bis Mai 2012 intern nach Sparpotenzial in der Höhe von 55 Millionen Franken suchen. Das gesparte Geld soll in neue Programme investiert werden. Andrea Hemmi, Leiterin der Unternehmenskommunikation, nennt gegenüber der NZZaS «serielle und fiktionale Eigenproduktionen wie beispielsweise eine Krimiserie, Produktionen in der Information, im Sport oder Multimedia». Die Offensive soll im Zusammenhang stehen mit den stark gesunkenen Einschaltquoten des Schweizer Fernsehens, das deshalb auf neue erfolgreiche Programme angewiesen ist. Bereits angekündigt wurde eine Krimireihe mit Mike Müller.

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