Snap-Regisseur mit aufwühlendem Film am Zurich Festival

Snapfilm und Michael Kindermann haben am Samstag zu einem Kinobesuch der Sonderklasse geladen. Kai Sehr, der bei Snapfilm zuletzt für Rivella gearbeitet hat, durfte am Zurich Film Festival seinen preisgekrönten Dokumentarfilm «Skateistan» zeigen.

In Afghanistan herrscht seit über 30 Jahren Krieg. Trotzdem haben ein paar Jugendliche in Kabul ihre Hoffnung auf ein normales Leben noch nicht aufgegeben. Mit Unterstützung von Entwicklungshelfern aus Australien betreiben sie die erste Skateboard-Schule in dieser Region. Ihre Fahrten mit dem Brett durch eine Stadt voller Unterdrückung werden zu einer spielerischen Demonstration der trotz allem herrschenden Lebensfreude. Kai Sehr hat über dieses aussergewöhnliche Projekt einen Dokumentarfilm gedreht. Der 95-minütige Skateboard-«Clip» ist in Berlin 2011 als «Winner Most Valuable Documentary of the Year» ausgezeichnet worden.

Der Regisseur Kai Sehr stammt aus Düsseldorf und findet sich seit längerer Zeit auch im Portfolio der Zürcher Snapfilm. Zuletzt hat der schon zweimal Lions-prämierte Werbefilmer für Michael Kindermann zwei Spots für Rivella realisiert.

Rund um die Premiere am Festival hat Snapfilm 26 Kunden und Gäste zu einem lockeren Brunch ins Terrasse geladen. Dort hat jeder ein Fingerskateboard sowie einen Snapfilm USB Stick gefüllt mit Kai Sehrs Arbeiten geschenkt bekommen.

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Fingerboard und Snapstick.

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Gäste & Kai Sehr (Mitte/rechts) sitzend mit Bart.

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Andreas Schützenberger (Darsteller).

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Gastgeber Michael Kindermann (Snap Film).

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