Die «FAZ» startet Online-Job-Portal

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung will auf dem heiss umkämpften Markt der Internet-Stellenbörsen bisherigen Anbietern wie Monster und Jobware Paroli bieten und ab September eine eigene Online-Job-Plattform lancieren.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung will auf dem heiss umkämpften Markt der Internet-Stellenbörsen bisherigen Anbietern wie Monster und Jobware Paroli bieten und ab September eine eigene Online-Job-Plattform lancieren. Das neue Portal soll «führender Anbieter für Fach- und Führungskräfte werden», sagte Tobias Trevisan, Sprecher der Geschäftsführung, gegenüber dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Bisher hatte die «FAZ» nur die im Print gedruckten Anzeigen auch online gestellt und keine Internet-Tarife angeboten: Zu gross war der Schock aus dem Jahr 2001, als Einbrüche beim Stellenmarkt die «FAZ» in ihre bisher grösste Krise gestürzt hatte. Das Online-Portal wird die Print-Stellenbörse aber nicht ersetzen: «Über das Internet erreicht man nur die akuten Job-Sucher. Die interessanteren Bewerber erreicht man über Print.»

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