Die Unlust mit dem Sexgeschäft
Rubrikenanzeigen Der Schweizer Presse droht neues Ungemach: EVP-Nationalrat Heiner Studer will die Sexangebote in Zeitungen verbieten.
Rubrikenanzeigen Der Schweizer Presse droht neues Ungemach: EVP-Nationalrat Heiner Studer will die Sexangebote in Zeitungen verbieten. Der Aargauer Familienvater hält den Wortlaut seiner Motion noch unter Verschluss und feilt an den Formulierungen herum. Erst in der Frühlingssession will er sie im Parlament einreichen und so erzwingen, dass die Erotikinserate in den Zeitungen drastisch eingeschränkt werden. Folgen die Eidgenössischen Räte dem Nationalrat, müssen Zeitungen nach den massiven Einbrüchen bei den Stellenanzeigen mit weiteren Verlusten rechnen. Ein Bericht in der Pendlerzeitung 20 Minuten habe ihn dazu angeregt, erklärt Studer gegenüber der Werbewoche. Im Jahr 2002 seien in der Stadt Zürich 46 Prozent mehr Arbeitsbewilligungen für Prostituierte ausgestellt worden als im Jahr zuvor, hiess es darin. Studer sieht einen klaren Zusammenhang zwischen Sexanzeigen und der Zunahme der Prostitution. «Durch ihre Machart vermitteln die Inserate den Eindruck: Das ist eine reizvolle, lukrative Tätigkeit, die man selbst ausprobieren könnte», meint der Politiker. Besonders Frauen in prekärer wirtschaftlicher Lage, etwa Studentinnen, seien dadurch gefährdet.
Für Minderjährige unzugänglich
Da ein vollständiges Werbeverbot politisch kaum durchsetzbar sein dürfte, will der EVP-Nationalrat in seiner Motion Vorschläge für Einschränkungen unterbreiten, an denen sich der Bundesrat bei der Umsetzung orientieren könnte. Noch steht der definitive Wortlaut nicht, doch Studer denkt vor allem an zwei Varianten. Entweder sollen Sexinserate nur noch in Publikationen erlaubt sein, die für Minderjährige nicht zugänglich sind, oder sie sollen sich inhaltlich auf reine Fakten beschränken.
Werbung, die keine Emotionen transportiere, verführe auch weniger, zeigt sich der Aargauer Politiker überzeugt. «Ich glaube, es gibt Bereiche, in denen eine Schutzfunktion nötig ist für allzu labile Menschen», verdeutlicht er seinen Standpunkt. «Es gibt eine ethische Grenze beim Anpreisen.»
Dabei zieht Studer Parallelen zur Werbung für Suchtmittel und Kleinkredite. Auch bei diesen Anzeigen habe er sich bereits für Restriktionen eingesetzt. Zudem verweist er auf die Werbeeinschränkungen für Ärzte und Anwälte: «Weshalb sollte man diesen Berufen das Werben verbieten, wenn man es dem Sexgewerbe erlaubt?»
Dass die Schweizer Presse durch seine Motion Einnahmenausfälle erleiden würde, nimmt Heiner Studer in Kauf. Eine Zeitung wie der Tages-Anzeiger wäre ohne Sexanzeigen sicher nicht in seiner Existenz gefährdet, meint er. Zudem gebe es auch Printmedien wie die Aargauer Zeitung (AZ), die auf Sexwerbung verzichten würden. Studer möchte auch der Gefahr vorbeugen, dass diese Blätter angesichts sinkender Umsätze wie jüngst die Neue Zürcher Zeitung mit ihrer Wochenbeilage NZZ-Ticket ebenfalls in den Erotikmarkt vorstossen.
Keine verklemmten Aargauer
«Es ist richtig, dass die AZ keine Sexinserate hat», bestätigt AZ-Verlagsleiter Roland Oetterli. Von einem bewussten Verzicht könne aber nicht die Rede sein. Vielmehr würden Erotikanzeigen innerhalb der AZ Medien Gruppe von der Gratiszeitung Aargauer Woche publiziert. «Unser Haus hat nicht etwa eine andere Moral als andere Zeitungen», so Oetterli, «das Klischee des verklemmten Aargauers trifft uns nicht». Man habe sich auch schon überlegt, die Erotik in die Tageszeitung aufzunehmen, da sexuelle Bedürfnisse ja eigentlich ein Tagesgeschäft seien. Bisher sei das unterblieben, auch um die Inserateeinnahmen der Aargauer Woche nicht zu gefährden.
Die ohnehin stark gesunkenen Umsätze des Tages-Anzeigers (TA) würden von einem Sexwerbeverbot empfindlich getroffen. Das bestätigt TA-Verlagsleiter Dietrich Berg. Er dementiert allerdings die Zahl von acht Millionen Franken pro Jahr, welche 20 Minuten kolportierte. Das sei zu hoch geschätzt. Genaue Zahlen will Berg nicht nennen, weil Tamedia als börsenkotiertes Unternehmen eine Informationssperre bis zur Publikation des Geschäftsberichts einhalten muss. Zudem gibt es laut Berg keine internen Statistiken, in denen die Erotikumsätze separat ausgewiesen würden. Relativ klar sei, dass die Sexwerbung nicht unter der gegenwärtigen Krise leide. Der Umfang sei bei ein bis zwei Seiten täglich stabil geblieben.
Barzahlung ist die Regel
Dass die Erotikbranche ein guter, weil verlässlicher Kunde ist, betont auch Andreas Wittausch, Anzeigenleiter des Winterthurer Stadtanzeigers. «Wer sonst zahlt heute noch bar und netto?» Die Gratiswochenzeitung nimmt im Jahr rund 120000 Franken mit Sexinseraten ein. Dies entspricht rund zwei Prozent des Gesamtumsatzes (und liegt somit anteilsmässig in ähnlicher Höhe wie die geschätzten acht Millionen Franken des TA). «Das ist nicht viel», erklärt Wittausch, «aber für Wochenzeitungen ist jeder Verlust ein Drama.»
Als Verkäufer täte Wittausch ein Verbot weh – aus ethischen Gründen würde er es aber begrüssen. «Das Phänomen beginnt langsam auszuarten», meint er, die Inserenten versuchten auch immer mehr unerlaubte, obszöne Ausdrücke in die Anzeigen zu schmuggeln. Darum kommen Sexanzeigen beim Stadtanzeiger zuerst auf eine Sperrliste, wo sie auf ihre Vertretbarkeit geprüft werden. «Mit Gratiszeitungen gelangen sie schliesslich in jeden Briefkasten, und einen Briefkasten aufmachen, können schon kleine Kinder», begründet Wittausch die Vorsichtsmassnahme.
CVP gerät in die Bredouille
Solche Zustimmung zu seiner Motion hat Initiant Heiner Studer schon mehrfach erfahren. Nachdem lokale Radiostationen das Thema aufgenommen hatten, habe er einiges an Feedback erhalten. Als Wahltaktik will Studer die Motion aber nicht verstanden wissen. Dennoch bringt er die CVP in eine verzwickte Lage zwischen der Förderung christlicher Grundwerte und der Werbefreiheit, für die sich die Partei in der Vergangenheit stark gemacht hat.
Rund acht Prozent des Anzeigenvolumens werden heute mit Sexinseraten erwirtschaftet.
«Nüchterne Zurückhaltung»WW Herr Schmid, die Motion gegen Sexinserate bringt Sie in eine Zwickmühle: Hier die Förderung christlicher Grundwerte in Zeitungen, dort die Einschränkung der Werbefreiheit. Wie entscheiden Sie sich?
Carlo Schmid-Sutter: Es tut mir Leid, ich äussere mich grundsätzlich nicht zu Vorlagen, bevor diese fertig ausgearbeitet sind und ich sie studiert habe. Ich möchte Heiner Studer schon die Gelegenheit geben, etwas Vernünftiges daraus zu machen, bevor ich mich mit ihm auseinander setze.
Die Motion möchte Sexwerbung nur noch in Publikationen zulassen, die für Jugendliche unzugänglich sind. Sie wird als Reaktion auf die Zunahme des Zürcher Sexgewerbes lanciert.
Das ist an sich etwas, das ich unterstützen könnte. Aber zur Motion als solcher äussere ich mich erst, wenn ich sie studiert habe.
Kann es sich eine christliche Partei wie die CVP vor dem Hintergrund der Parlamentswahlen im Oktober leisten, wirtschaftliche Argumente gegenüber ethischen zu bevorzugen?
Ich glaube, dass die Politik fundamentale ethische Postulate zu verfechten hat, soweit sie für das öffentliche Leben relevant sind. Die Privatsphäre dagegen ist für die Öffentlichkeit nur beschränkt von Bedeutung. Die persönliche Ethik, die gerade die Sexualität in bestimmtem Umfang regelt, ist nicht Gegenstand der politischen Normierung. Es gibt unerträgliche Dinge wie Gewaltdarstellungen oder Bilder, die die Würde der Frau oder des Kindes missachten; diese sind zu Recht verboten. Auch Werbung, welche die Sensibilität Heranwachsender nicht beachtet, kann verpönt sein. Ich verweise dazu auf die klaren Grundsätze der Stiftung für die Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation. Ansonsten fällt der Bereich Erotik für mich aber in die Verantwortung des Einzelnen.
Geben Sie der Motion von Heiner Studer eine Chance im Nationalrat?
Ich glaube kaum, dass sich der Nationalrat für eine gesetzliche Einschränkung der Sexwerbung aussprechen wird – eben weil heute eine weit gehend liberale Sexualmoral herrscht und die meisten Politiker hier kein Aufgabengebiet für den Staat sehen.
Der Verband Schweizer Werbung setzt sich engagiert gegen Werbeverbote für Tabak und Alkohol ein. Welche Antwort dürfen wir auf die Motion gegen Sexanzeigen erwarten?
Die Schweizer Werbung wird sich kaum gross in die Schanzen werfen gegen diese Motion. Aber sie wird wohl die nüchtern zurückhaltende Haltung annehmen, die ich Ihnen eben skizziert habe.
Interview: Stefano Monachesi
Frühwarner SWPolitisches Lobbying ist für den Präsidenten des Verbands Schweizer Werbung (SW), CVP-Ständerat Carlo Schmid-Sutter, das wichtigste Anliegen der Dachorganisation für die kommerzielle Kommunikation. Dabei bekämpft der SW «die Einschränkungsbestrebungen in der Kommunikation». Monitoring betreibt sie im Sinne eines Frühwarnsystems. (cb)
Stefano Monachesi
Für Minderjährige unzugänglich
Da ein vollständiges Werbeverbot politisch kaum durchsetzbar sein dürfte, will der EVP-Nationalrat in seiner Motion Vorschläge für Einschränkungen unterbreiten, an denen sich der Bundesrat bei der Umsetzung orientieren könnte. Noch steht der definitive Wortlaut nicht, doch Studer denkt vor allem an zwei Varianten. Entweder sollen Sexinserate nur noch in Publikationen erlaubt sein, die für Minderjährige nicht zugänglich sind, oder sie sollen sich inhaltlich auf reine Fakten beschränken.
Werbung, die keine Emotionen transportiere, verführe auch weniger, zeigt sich der Aargauer Politiker überzeugt. «Ich glaube, es gibt Bereiche, in denen eine Schutzfunktion nötig ist für allzu labile Menschen», verdeutlicht er seinen Standpunkt. «Es gibt eine ethische Grenze beim Anpreisen.»
Dabei zieht Studer Parallelen zur Werbung für Suchtmittel und Kleinkredite. Auch bei diesen Anzeigen habe er sich bereits für Restriktionen eingesetzt. Zudem verweist er auf die Werbeeinschränkungen für Ärzte und Anwälte: «Weshalb sollte man diesen Berufen das Werben verbieten, wenn man es dem Sexgewerbe erlaubt?»
Dass die Schweizer Presse durch seine Motion Einnahmenausfälle erleiden würde, nimmt Heiner Studer in Kauf. Eine Zeitung wie der Tages-Anzeiger wäre ohne Sexanzeigen sicher nicht in seiner Existenz gefährdet, meint er. Zudem gebe es auch Printmedien wie die Aargauer Zeitung (AZ), die auf Sexwerbung verzichten würden. Studer möchte auch der Gefahr vorbeugen, dass diese Blätter angesichts sinkender Umsätze wie jüngst die Neue Zürcher Zeitung mit ihrer Wochenbeilage NZZ-Ticket ebenfalls in den Erotikmarkt vorstossen.
Keine verklemmten Aargauer
«Es ist richtig, dass die AZ keine Sexinserate hat», bestätigt AZ-Verlagsleiter Roland Oetterli. Von einem bewussten Verzicht könne aber nicht die Rede sein. Vielmehr würden Erotikanzeigen innerhalb der AZ Medien Gruppe von der Gratiszeitung Aargauer Woche publiziert. «Unser Haus hat nicht etwa eine andere Moral als andere Zeitungen», so Oetterli, «das Klischee des verklemmten Aargauers trifft uns nicht». Man habe sich auch schon überlegt, die Erotik in die Tageszeitung aufzunehmen, da sexuelle Bedürfnisse ja eigentlich ein Tagesgeschäft seien. Bisher sei das unterblieben, auch um die Inserateeinnahmen der Aargauer Woche nicht zu gefährden.
Die ohnehin stark gesunkenen Umsätze des Tages-Anzeigers (TA) würden von einem Sexwerbeverbot empfindlich getroffen. Das bestätigt TA-Verlagsleiter Dietrich Berg. Er dementiert allerdings die Zahl von acht Millionen Franken pro Jahr, welche 20 Minuten kolportierte. Das sei zu hoch geschätzt. Genaue Zahlen will Berg nicht nennen, weil Tamedia als börsenkotiertes Unternehmen eine Informationssperre bis zur Publikation des Geschäftsberichts einhalten muss. Zudem gibt es laut Berg keine internen Statistiken, in denen die Erotikumsätze separat ausgewiesen würden. Relativ klar sei, dass die Sexwerbung nicht unter der gegenwärtigen Krise leide. Der Umfang sei bei ein bis zwei Seiten täglich stabil geblieben.
Barzahlung ist die Regel
Dass die Erotikbranche ein guter, weil verlässlicher Kunde ist, betont auch Andreas Wittausch, Anzeigenleiter des Winterthurer Stadtanzeigers. «Wer sonst zahlt heute noch bar und netto?» Die Gratiswochenzeitung nimmt im Jahr rund 120000 Franken mit Sexinseraten ein. Dies entspricht rund zwei Prozent des Gesamtumsatzes (und liegt somit anteilsmässig in ähnlicher Höhe wie die geschätzten acht Millionen Franken des TA). «Das ist nicht viel», erklärt Wittausch, «aber für Wochenzeitungen ist jeder Verlust ein Drama.»
Als Verkäufer täte Wittausch ein Verbot weh – aus ethischen Gründen würde er es aber begrüssen. «Das Phänomen beginnt langsam auszuarten», meint er, die Inserenten versuchten auch immer mehr unerlaubte, obszöne Ausdrücke in die Anzeigen zu schmuggeln. Darum kommen Sexanzeigen beim Stadtanzeiger zuerst auf eine Sperrliste, wo sie auf ihre Vertretbarkeit geprüft werden. «Mit Gratiszeitungen gelangen sie schliesslich in jeden Briefkasten, und einen Briefkasten aufmachen, können schon kleine Kinder», begründet Wittausch die Vorsichtsmassnahme.
CVP gerät in die Bredouille
Solche Zustimmung zu seiner Motion hat Initiant Heiner Studer schon mehrfach erfahren. Nachdem lokale Radiostationen das Thema aufgenommen hatten, habe er einiges an Feedback erhalten. Als Wahltaktik will Studer die Motion aber nicht verstanden wissen. Dennoch bringt er die CVP in eine verzwickte Lage zwischen der Förderung christlicher Grundwerte und der Werbefreiheit, für die sich die Partei in der Vergangenheit stark gemacht hat.
Rund acht Prozent des Anzeigenvolumens werden heute mit Sexinseraten erwirtschaftet.
«Nüchterne Zurückhaltung»WW Herr Schmid, die Motion gegen Sexinserate bringt Sie in eine Zwickmühle: Hier die Förderung christlicher Grundwerte in Zeitungen, dort die Einschränkung der Werbefreiheit. Wie entscheiden Sie sich?
Carlo Schmid-Sutter: Es tut mir Leid, ich äussere mich grundsätzlich nicht zu Vorlagen, bevor diese fertig ausgearbeitet sind und ich sie studiert habe. Ich möchte Heiner Studer schon die Gelegenheit geben, etwas Vernünftiges daraus zu machen, bevor ich mich mit ihm auseinander setze.
Die Motion möchte Sexwerbung nur noch in Publikationen zulassen, die für Jugendliche unzugänglich sind. Sie wird als Reaktion auf die Zunahme des Zürcher Sexgewerbes lanciert.
Das ist an sich etwas, das ich unterstützen könnte. Aber zur Motion als solcher äussere ich mich erst, wenn ich sie studiert habe.
Kann es sich eine christliche Partei wie die CVP vor dem Hintergrund der Parlamentswahlen im Oktober leisten, wirtschaftliche Argumente gegenüber ethischen zu bevorzugen?
Ich glaube, dass die Politik fundamentale ethische Postulate zu verfechten hat, soweit sie für das öffentliche Leben relevant sind. Die Privatsphäre dagegen ist für die Öffentlichkeit nur beschränkt von Bedeutung. Die persönliche Ethik, die gerade die Sexualität in bestimmtem Umfang regelt, ist nicht Gegenstand der politischen Normierung. Es gibt unerträgliche Dinge wie Gewaltdarstellungen oder Bilder, die die Würde der Frau oder des Kindes missachten; diese sind zu Recht verboten. Auch Werbung, welche die Sensibilität Heranwachsender nicht beachtet, kann verpönt sein. Ich verweise dazu auf die klaren Grundsätze der Stiftung für die Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation. Ansonsten fällt der Bereich Erotik für mich aber in die Verantwortung des Einzelnen.
Geben Sie der Motion von Heiner Studer eine Chance im Nationalrat?
Ich glaube kaum, dass sich der Nationalrat für eine gesetzliche Einschränkung der Sexwerbung aussprechen wird – eben weil heute eine weit gehend liberale Sexualmoral herrscht und die meisten Politiker hier kein Aufgabengebiet für den Staat sehen.
Der Verband Schweizer Werbung setzt sich engagiert gegen Werbeverbote für Tabak und Alkohol ein. Welche Antwort dürfen wir auf die Motion gegen Sexanzeigen erwarten?
Die Schweizer Werbung wird sich kaum gross in die Schanzen werfen gegen diese Motion. Aber sie wird wohl die nüchtern zurückhaltende Haltung annehmen, die ich Ihnen eben skizziert habe.
Interview: Stefano Monachesi
Frühwarner SWPolitisches Lobbying ist für den Präsidenten des Verbands Schweizer Werbung (SW), CVP-Ständerat Carlo Schmid-Sutter, das wichtigste Anliegen der Dachorganisation für die kommerzielle Kommunikation. Dabei bekämpft der SW «die Einschränkungsbestrebungen in der Kommunikation». Monitoring betreibt sie im Sinne eines Frühwarnsystems. (cb)
Stefano Monachesi