Marke als Teilchenbeschleuniger von künstlicher Intelligenz

Am Dienstag veranstaltete BrandTrust in Zürich ihren Neujahrs-Apéro und läutete damit das zweite Jahr der Schweizer Niederlassung ein. Mit dem Technologiethema künstliche Intelligenz widmete sich die Managementberatung einmal mehr einer aktuellen Herausforderung, die Unternehmen umtreibt.

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Rund vierzig Kunden, Partner und Freunde des Hauses diskutierten mit dem Technologiemarken-Experte und BrandTrust-Partner Jürgen Gietl, wie mit rasch lernenden Maschinen umzugehen sei.

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr, sondern Realität. Das wurde beim Neujahrs-Apéro im Zürcher Hotel Atlantis by Giardino direkt zu Beginn klar. «Intelligente Roboter sind uns schon heute überlegen – aber erst in Teilbereichen», sagte der Technologiemarken-Spezialist Jürgen Gietl. Bereits in zehn Jahren – so die Vermutung von Experten – könnten selbstlernende Maschinen die Menschheit überflügeln.

Die Marke beschleunigt neue Technologien

In digitalen Assistenten wie Alexa, Siri und Co ist künstliche Intelligenz in Produkten und Services nicht mehr versteckt, sondern im Massengebrauch angekommen. Ihre Bedeutung wird in den nächsten Jahren rasant zunehmen. «Wenn reife Technologie auf verbreitete Lebensknappheiten trifft, entsteht eine Sogwirkung, die kaum mehr zu bremsen ist», sagte Gietl. «Marken fungieren als Teilchenbeschleuniger, welche die Innovation gegenüber Kunden erlebbar machen.» In der anschliessenden Diskussion zeigte sich, dass bei der Verbreitung künstlicher Intelligenz auch Vorsicht angebracht ist; denn natürliche Moral und Empathie werden den Robotern bis auf Weiteres fremd bleiben.

Gastgeberin des Abends war Tanja Schug. Sie repräsentiert BrandTrust in der Schweiz und blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück: «Mit spannenden Markenprojekten in klassischen Branchen wie Tourismus und Finance, aber auch in den Bereichen Real Estate und Blockchain sind wir gut gestartet in der Schweiz.»

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