Department of Noise kreiert auditive Markenidentität für Bank Cler

Die Zürcher Audio-Branding-Agentur Department of Noise entwickelte die Klangwelt der neuen Bank Cler.

dos

Seit Mitte Mai ist es soweit: Sämtliche Filialen und Kommunikationskanäle der ehemaligen Bank Coop sind mit dem neuen Design und Markenauftritt der Bank Cler ausgestattet. Ab sofort ist auch der neu entwickelte Sound der Bank auf allen Kanälen hörbar.

Die Bank Cler will Bankgeschäfte so unkompliziert und angenehm wie möglich machen. Transparenz, eine soziale Haltung und die genossenschaftliche Herkunft der Bank werden gross geschrieben. Die kleinste der sechs nationalen Retailbanken will aber auch eine Challengerposition einnehmen und mit einer scharfen Positionierung die Branchenführer herausfordern. So wurde im Design-Prozess der auditiven Ebene genau auf diesen Punkt der Fokus gelegt – denn im Vermitteln von Leidenschaft und Charakter liegt das grösste Potenzial der auditiven Markenführung.

Mut zur Andersartigkeit

Gemeinsam mit der Bank und der Branding Agentur Scholtysik & Partner wurde der Cler-Sound von der Zürcher Audio-Branding-Agentur Department of Noise (DoN) entwickelt und geschärft. Das Ziel, einen Brandsound zu entwickeln, der nicht nach Brandsound klingt, stand dabei im Zentrum. Mit viel Mut und Konsequenz hat das Team eine Klangwelt entworfen, die frisch, selbstbewusst und cool klingt – und darum verblüffend authentisch und anders. Gregor Eicher, Leiter Marketing Bank Cler: «Die Mischung aus analytischer und spielerischer Herangehensweise hat uns an der Zusammenarbeit mit DoN gefallen. Wir haben sie immer wieder gefordert, sie haben darauf reagiert und Lösungen gefunden. Intern ist der neue Cler-Sound bereits sehr gut angekommen.»

Kernstück der auditiven Identität bildet das Audiologo, welches auch in den Fernsehspots Verwendung findet. Ausserdem wurde ein aufwendiger Soundscape, Ringtones sowie verschiedene Klangelemente für die visuelle Kommunikation produziert. Auch die Stimme der Marke wurde mit grosser Wichtigkeit behandelt: Durch die Definition von Tonalität und Stimmfarbe sowie Castings wurden die passenden Stimmen auf Deutsch, Französisch und Italienisch ausgewählt. Je nach Kontext kommt eine männliche oder weibliche Stimme zum Einsatz.

Philipp Schweidler, Department of Noise: «Die direkte und integrative Arbeitsweise, sowohl mit dem Kunden wie auch mit der Lead-Agentur Scholtysik & Partner, hat uns sehr inspiriert. Der Marke entsprechend wurden sämtliche Grenzen ausgelotet. Mit bemerkenswerter Einigkeit hat sich das Team stets für die mutige Variante entschieden.»

Weitere Artikel zum Thema