ElternMagazin Fritz+Fränzi gewinnt Q-Award
Das gab es beim Q-Award noch nie: Der Preis, mit dem der Verband Schweizer Medien (VSM) jedes Jahr die beste Fach- oder Spezialpublikation auszeichnet, wurde am 28. November zum zweiten Mal an das ElternMagazin Fritz+Fränzi verliehen. Bereits 2014 hatte die Redaktion die Würdigung für ein erfolgreiches Rebranding erhalten.Laudator Andreas Häuptli erklärte in seiner Rede, wie […]
Die Zahlen sprechen für sich
Tatsächlich kann Fritz+Fränzi, das von der Stiftung Elternsein getragen wird, ein für Schweizer Printpublikationen ebenso ungewöhnliches wie erfreuliches Wachstum verzeichnen: In den vergangenen vier Jahren steigerte das gedruckte Magazin seine Leserschaft um über 20 Prozent; die Newsletter-Abonnenten haben sich in demselben Zeitraum gar veracht- und die durchschnittlichen Online-User versiebzehnfacht. Das spiegelt sich auch in den Abonnenten- und Werbeerträgen wider.
Werbemarkt: Fritz+Fränzi steht für Konstanz
Für Werbeauftraggeber ist der Q-Award immer auch ein interessantes Indiz dafür, welche Fachmedien sich durch Konstanz und Qualität für Anzeigen anbieten. Andreas Häuptli erwähnte in diesem Zusammenhang auch den Entschluss von Fritz+Fränzi, ihre Leserschaft in den MACH-Studien der WEMF erheben zu lassen: «Das ist keine Selbstverständlichkeit», so Häuptli. Und weiter: «Dass aber damit dem Werbemarkt eine Planungssicherheit gewährleistet wird und für den Verlag ein Tracking der eigenen Marktleistung möglich wird, ist geschicktes Kalkül.»
Auch andere Nominierte von hoher Qualität
Die Co-Nominierten des Siegertitels zeichneten sich laut der Jury des diesjährigen Q-Awards ebenfalls durch hohe Qualität aus. Während 2017 mit HR Today eine Fachpublikation mit sehr klarer Zielgruppe den Award gewann, schafften es nun drei Special Interest-Magazine in die engste Auswahl: Neben Fritz+Fränzi waren dies Wandern.ch sowie die Schwingerzeitung Der Schlussgang.Auch wenn es am Ende nur für ein Medium reichte, attestierte Andreas Häuptli den Co-Nominierten in seiner Ansprache «eindrücklichen Erfolg in einem Interessens-Wachstums-Markt.»
SFJ-Awards für Nadine Kant, Coen Kaat und Rüdiger Sellin
Die SFJ-Awards, also Preise für die besten Fachartikel des vergangenen Jahres, gingen an Nadine Kant (Platz 3 für «Phönix Unikat #30: Heizkraftwerk Aubrugg, Zürich»), Coen Kaat (Platz 2 für «Mythos Künstliche Intelligenz – Warum KI komponieren, aber keine Bücher schreiben kann») und Rüdiger Sellin (Platz 1 für «Quantensprünge für die Stromspeicherung»).