«Der Egon ist eine Auszeichnung für unser Team und gehört drum allen»

Livio Dainese ist frischgebackener «Werber des Jahres». Gewohnt kurz, knapp und pointiert beantwortet er die Fragen der Werbewoche.

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Werbewoche: Herzliche Gratulation zum Titel – wie fühlt man sich als frischgebackener «Werber des Jahres»?

Livio Dainese: Wie frisch eingecremt.

Sie waren dreimal in Folge nominiert – was glauben Sie, hat dieses Jahr den Ausschlag gegeben?

Wir machen seit Jahren gute Arbeit auf unseren Kunden. Dieses Jahr war sie wohl noch ein bisschen besser.

Für was möchten Sie das Jahr als Titelträger nutzen?

Es schadet bestimmt nicht, wenn man den Menschen da und dort zeigen kann, dass Werber ein sehr komplexer und anständiger Beruf ist.

Wohin stellen Sie den Egon?

Der kommt in die Wirz. Dort gehört er hin. Er ist eine Auszeichnung für unser Team und gehört drum allen.

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Wieso hätten die beiden anderen Nominierten den Titel in Ihren Augen auch verdient?

Daniel hat mit Sir Mary einen guten Laden auf die Beine gestellt. Pascal kann immer wieder mit überraschenden Ideen auftrumpfen. Dazu sind beide richtig feine Typen. Auch das ist wichtig.

Wieviel Prozent Co-CEO sind Sie, wieviel Prozent CCO?

60:60

Wieso tun Sie sich die Doppelrolle an?

Weil ich es mag, die Wirz nicht nur kreativ sondern auch als CEO formen zu können.

Was kann Ihre Co-Geschäftsführerin Petra Dreyfus besser als Sie?

Parkieren.

Worauf sind Sie stolz?

Auf meine Buben.

Was ärgert Sie?

Meine Buben.

Was ist das schönste, das Ihnen in der Werbung je passiert ist?

Jede wirklich gute Arbeit ist jeweils das Schönste, was mir in der Werbung je passiert ist.

Ihr grösstes Laster?

Velozubehör.

Welches Talent hätten Sie gerne?

Geduld.

Welche drei Eigenschaften charakterisieren einen guten Werber?

Ideenreichtum. Hartnäckigkeit. Perfektionismus.

Was möchten Sie in Ihrer Karriere noch erreichen?

Ich hätte gerne ein Agenturschaf.

Interview: Werbewoche

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