Jacqueline Holzer wird Direktorin des Departments Design & Kunst an der HSLU

Der Fachhochschulrat der Hochschule Luzern hat Jacqueline Holzer zur neuen Direktorin des Departements Design & Kunst gewählt. Sie tritt am 1. März 2022 die Nachfolge von Gabriela Christen an.

Jacqueline HolzerNach einem mehrstufigen Evaluationsverfahren hat der Fachhochschulrat der Hochschule Luzern Jacqueline Holzer zur neuen Direktorin des Departements Design & Kunst gewählt. Sie tritt am 1. März 2022 die Nachfolge von Gabriela Christen an, die sich neuen Herausforderungen stellen möchte.

Holzer studierte deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Philosophie an der Universität Zürich. Nach ihrem Lizenziat arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar sowie als Kollegiatin am Collegium Helveticum an der ETH Zürich. Es folgten Forschungsaufenthalte in Berlin, London und Chicago, während denen sie sich mit wissenschaftshistorischen und soziologischen Fragen zur linguistischen Anthropologie beschäftigte. Die Forschung blieb auch im weiteren Verlauf ihres Werdegangs immer ein wichtiges Interessensgebiet. Sie untersuchte die Gelingensbedingungen für den Bereich «Innovation Organisationen» und setzte sich mit «Gamification» in Theatern auseinander.

Seit 2003 unterrichtet Holzer als Dozentin an unterschiedlichen Fachhochschulen. An der Hochschule Luzern war sie Dozentin für Kultursoziologie im CAS Kulturmanagement & Praxis, an der ZHAW unterrichtete sie Wissenschaftstheorie.

Ihre Managementfähigkeiten stellte sie als Koordinatorin des neu konzipierten MA Kulturanalyse an der Universität Zürich unter Beweis. Von 2013 bis 2020 verantwortete sie zudem als Studiengangleiterin den Fachbereich Theater an der Zürcher Hochschule der Künste.

Seit einem Jahr zeichnet sie an der Hochschule Luzern – Design & Kunst als Vizedirektorin Interdisziplinarität und Transformation verantwortlich. Daneben ist sie sowohl bei der Weiterentwicklung des Vorkurses, des Bachelors Kunst & Vermittlung und des Masters Fine Arts als auch im interdisziplinären Lehrbereich und in der Weiterbildung federführend.

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