Optimierung von E-Mails für mobile Geräte wird immer wichtiger

E-MAIL-MARKETING Epsilon präsentiert seine aktuelle Trend- und Benchmarkstudie: Zustell- und Öffnungsraten bleiben stabil, aber Klickraten von Marketing E-Mails sinken. In der Schweiz verzeichnete die Klickrate einen starken Verlust von 45,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Da immer mehr Menschen ein Smartphone besitzen, müssen auch E-Mails für mobile Geräte optimiert werden, um die Klickraten wieder zu […]

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Da immer mehr Menschen ein Smartphone besitzen, müssen auch E-Mails für mobile Geräte optimiert werden, um die Klickraten wieder zu erhöhen.Epsilon, der führende Anbieter von Dialogmarketing-Dienstleistungen, analysiert fortlaufend Milliarden von E-Mails hinsichtlich ihrer Zustell-, Öffnungs- und Klickraten, um in einer vierteljährlichen Trend- und Benchmarkstudie Kennzahlen zu präsentieren, die Aussagen über den Erfolg von E-Mail-Marketing-Kampagnen ermöglichen. Jetzt liegt die aktuelle Studie für das dritte Quartal 2013 vor.Klickraten deutlich gesunkenSie zeigt, dass die Zustell- und Öffnungsraten von Marketing E-Mails in der EMEA-Region stabil bleiben, während die Klickraten gleichzeitig deutlich gesunken sind – sowohl gegenüber dem Vorjahresergebnis, als auch im Vergleich zum vorangegangenen Quartal.Während die Zustellrate in der EMEA-Region von 96,7 Prozent im dritten Quartal 2012 auf aktuell 96,9 Prozent auf hohem Niveau noch mal leicht zulegen konnte und auch die Öffnungsrate nur marginal von 24,6 Prozent im Vorjahresquartal auf nun 24,5 Prozent abgenommen hat, verzeichnete die Klickrate einen signifikanten Rückgang: Wurden im dritten Quartal 2012 noch 9,1 Prozent der Werbemails in Europa geklickt, so waren es im Vorquartal nur mehr 7,6 Prozent – Tendenz weiter fallend. Aktuell liegt die Klickrate der EMEA-Region bei 6,9 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang um 23,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Starker Abwärtstrend in DeutschlandNoch stärker betroffen von diesem Abwärtstrend sind die Kennzahlen in Deutschland. Zwar konnte die Zustellrate im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,2 Prozent von 97,3 Prozent im dritten Quartal 2012 auf jetzt 97,5 Prozent ebenfalls leicht zulegen. Die Öffnungsrate ist im selben Zeitraum jedoch von 25,9 Prozent auf nun 24,8 Prozent um 4,2 Prozent gesunken.Den größten Verlust aber verzeichnete die Klickrate: Sie lag im dritten Quartal 2012 mit 9,5 Prozent noch über dem europäischen Durchschnitt und ist seitdem um 26,6 Prozent fast auf dasselbe Niveau wie der EMEA-Durchschnitt gesunken. Mit nunmehr 7,0 Prozent liegt sie gerade mal 0,1 Prozentpunkte über dem Mittelwert der Region.«Optimierung von E-Mails für mobile Endgeräte»«Die zunehmende Verbreitung von Smartphones hat einen wesentlichen Einfluss auf die aktuellen Ergebnisse. Denn bei den Basisanwendungen der mobilen Internetnutzung steht die E-Mail an erster Stelle», erklärt Swen Krups, Vice President Client Services EMEA, Epsilon International. «Die Resultate sind ein deutliches Signal an Werbetreibende, die Optimierung von E-Mails für mobile Endgeräte stärker voranzutreiben.»Dies bestätigt auch die aktuelle Studie des Lab E-Mail 360° des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW), laut der 31,6 Prozent der mobilen Nutzer die unbefriedigende Darstellung von E-Mails auf dem Mobiltelefon bemängeln und 27,2 Prozent deren schlechte Lesbarkeit kritisieren.Weitere Ergebnisse der Benchmarkstudie:Vergleich Europa mit NordamerikaMit 95,7 Prozent liegt die Zustellrate in Nordamerika leicht unter dem Durchschnitt der EMEA-Region von 96,9 Prozent. Bei der Öffnungsrate liegt die Kennzahl in Nordamerika mit 29,5 Prozent deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 24,5 Prozent. Die Klickrate dagegen liegt in Nordamerika mit 4,5 Prozent weiterhin unter der Klickrate der EMEA-Region von 6,9 Prozent.Starker Rückgang der Klickrate in der SchweizWie im Rest der EMEA-Region sind auch in der Schweiz die Zustell- und Öffnungsraten relativ stabil geblieben. Zwar ist die Öffnungsrate im Vergleich zum Vorquartal leicht gesunken, gegenüber dem Vorjahresquartal ist sie allerdings um 13,7 Prozent, von 26,3 Prozent im dritten Quartal 2012 auf jetzt 29,9 Prozent gestiegen.Die Klickrate von Marketing E-Mails in der Schweiz verzeichnete jedoch einen großen Verlust und ist mit einem Minus von 45,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal überdurchschnittlich abgesackt. Während vor 12 Monaten noch bei 7,1 Prozent der Marketing-E-Mails Inhalte angeklickt wurden, sind es aktuell nur noch 3,9 Prozent.Den vollständigen E-Mail-Marketing-Trendreport für das dritte Quartal 2013 können Interessierte bei Epsilon unter emea-info@epsilon.com anfordern.

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