Die Gretchenfrage an der dmexco

DMEXCO Immer mehr Menschen nutzen mobile Geräte wie Smartphones und Tablets zur Information und Unterhaltung. Wie lassen sich diese erhöhten Nuterzahlen für die Publisher monetarisieren? An der dmexco 2013 in Köln wurde diese Frage heiss diskutiert. Die Congress Hall an der dmexco in Köln.Es war ein Gipfeltreffen in der Congress Hall an der dmexco, die […]

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Die Congress Hall an der dmexco in Köln.Es war ein Gipfeltreffen in der Congress Hall an der dmexco, die grösste Digital Marketing Messe Europas in Köln. Grössen wie F. Scott Woods, Commercial Director von Facebook debattierten über die Frage, welche die digitale Marketingbranche beschäftigt: Wie kann das grosse Potenzial von mobilen Devices in Geld umgewandelt werden?Trend zur App-Distribution„Es gibt einen Trend zur App-Distribution“, sagte Scott Woods von Facebook. Seine Firma hilft Kunden dabei, ihre Applikationen aktiv via Facebook zu promoten. Als Vorzeigebeispiel nennt die Lead-Generierung in der Autoindustrie, wo User beispielsweise via virtuelle Karte direkt zum nächsten Händler „geführt“ werden. Woods warnt allerdings auch von einem Werbe-Overkill bei Mobile-Devices: „Die Userinteressen auf Facebook müssen mit den Interessen der Werbetreibenden ausbalanciert werden.“ Oder anders gesagt: bei Mobile ist weniger manchmal mehr.Mobile-Spendings von drei auf 30 Prozent?Maximillian Pruscha von YOC, Europas grösstes Netzwerk für mobile Werbung, hob die Vorzüge der HTML5-Technologie hervor. „Sie wird Mobile-Werbung deutlich vereinfachen“, so Pruscha. „Allerdings besteht im Ungang mit dieser Technologie bei den Werbetreibenden noch Nachholbedarf.“ Schliesslich wagte Pruscha eine Prognose für die Zukunft: „Mobile-Spendings werden in zwei Jahren von drei auf 30 Prozent steigen.“ sw

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