Marke muss zu Menschen gebracht werden: Viele kleine Events statt wenige grosse

Gefragt ist momentan die Kombination von Digital und Live. Die deutsche Agentur Vok Dams veröffentlicht ein neues Whitepaper, das die Vorteile von hybriden Roadshows aufzeigt.

Die Impfkampagne ist im vollen Gange, Sperrungen wurden aufgehoben. Aber 26 Prozent aller aktuell eingehenden Anfragen beziehen sich auf die Planung von physischen Events und 35 Prozent auf hybride Events mit einem Mix aus Digital und Live, meldet die deutsche Agentur Vok Dams.

Trotz Lockerungen gibt es Restriktionen und Regeln, die zumindest kurzfristig erhebliche Auswirkungen haben. Grossformatige, internationale Events werden wiederkommen. Aktuell gibt es aber nach wie vor ein geringeres Reiseaufkommen durch angepasste Reiserichtlinien auf Seiten der Unternehmen, Covid-19-Schutzverordnungen, die eine Höchstzahl an zulässigen Teilnehmenden festsetzen sowie Reisebeschränkungen der Länder weltweit. Und selbst wenn eine Teilnahme möglich ist, kann es Personen geben, die noch zögern, in ein Flugzeug zu steigen und zu reisen.

Wenn viele Menschen nicht zu einem einzelnen Event kommen können, dann muss die Marke zu den Menschen gebracht werden. So entstand der Trend, viele kleinere Veranstaltungen an vielen unterschiedlichen Orten durchzuführen. Das bestätigt auch eine Studie des deutschen GCB Meeting- und EventBarometers, nach der fast 50 Prozent der Veranstaltenden in 2021 mit regionalen oder kleineren Veranstaltungen planen.

Hybride Roadshow als Lösung  

Gerade Roadshows bieten ein besonderes Potential der direkten Kundenansprache. Als sehr flexibles, beliebig skalierbares Event-Format, können mit Hybrid Road­shows ganz unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden. Sie können z.B. Messen, Presse-Events, zentrale Launch- Events, Kick-Off-Veranstaltungen oder Füh­rungskräftetagungen ersetzen und neue Point-of-Sales schaffen. Hybrid Roadshows können für Showrooms, Pop-up Stores oder -Locations konzipiert werden. Ganz sicher tragen sie aber zur Steigerung der Brand Awareness, der Stärkung der Identifikation mit der Marke innerhalb der Zielgruppe und schließlich der Absatzsteigerung bei.

Während der physische Aspekt von Hybrid Roadshows durch direkten und persönlichen Kontakt und multisensuale Ansprache punktet, stehen bei der digitalen Komponente die Customer Insights, Reichweite, und Erfolgsmessung im Vordergrund. Bei Hybrid Roadshows wird das Live-Erlebnis mit digitalen Kommunikationskanälen und -technologien in Form von z.B. Gamification-, Social Media-, oder Analytiktools gebündelt, sodass mithilfe der erhobenen Daten vor, während und nach dem Live Event das Potential der direkten Kundenansprache deutlich gehoben wird. So erreicht die Experience beispielsweise via Social Media die richtigen Teilnehmenden, wird auf Experience Hubs digital erweitert und bleibt an allen Touchpoints ein Erlebnis, das auf die persönlichen, individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden eingeht. Durch längere und intensivere Brand Exposure bei gleichzeitig gesteigerter Reichweite lässt sich so mit hybriden Event-Strategien auch eine kollektive Wahrnehmung für Marken und Produkte schaffen.

VOK DAMS stellt das aktuelle Whitepaper auf der Unternehmenswebsite (www.vokdams.de/news) und unter den folgenden Links für alle Interessierten in Deutsch und Englisch kostenlos zum Download zur Verfügung.

Weitere Artikel zum Thema