Podcastschmiede macht für Winterthur die Stadtplanung hörbar

Das Winterthurer Amt für Städtebau will der Bevölkerung seine Vision für die Zukunft der Stadt näherbringen. Dafür hat es die Podcastschmiede mit einem Hörspiel-Podcast beauftragt, in dem Menschen aus der Zukunft ihr «Winterthur 2040» beschreiben.

Wie sieht Oberwinterthur in knapp 20 Jahren aus? Wie hat sich die Aussicht vom «Bäumli» auf die Stadt verändert? Und was tun Tössemer im Jahr 2040 in ihrer Freizeit? Diese Antworten liefert die Zukunftsvision «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040». Dafür setzt das Amt für Städtebau auf multimediale Kommunikation und hat neben einer Reihe von Illustrationen einen Hörspiel-Podcast in Auftrag gegeben.

In sechs kurzen Folgen beschreiben darin fiktive Winterthurer*innen aus der Zukunft, wie die Stadt im Jahr 2040 aussieht. Die Folgen fokussieren jeweils auf ein Schwerpunktgebiet wie zum Beispiel die Grüze, die Zürcherstrasse oder das Auwiesen-Quartier in Töss. Die Hörer*innen erfahren so auf unterhaltsame Weise, wie sich Winterthur in den kommenden Jahren verändern könnte.

Die Idee, die «Stadtgeschichten aus der Zukunft» hörbar zu machen, stammt von der Agentur Weissgrund. Das Drehbuch kommt aus der Feder der Podcastschmiede, die auch für die mediale Umsetzung der Geschichten zuständig war. Beteiligt an der Produktion waren bei der Podcastschmiede Andrea Blatter, Peter Hanselmann und Nico Leuenberger sowie Hannes Diggelmann, der eigene Musik für den Podcast komponierte. Schauspieler*innen aus dem Raum Winterthur übernehmen die verschiedenen Sprechrollen.

Der Podcast «Winterthur 2040» wurde im Rahmen einer Medienkonferenz im Winterthurer Superblock vorgestellt. Er ist auf der Websiite der Stadt Winterthur sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu hören.

Weitere Artikel zum Thema