Auch dank «Höhle der Löwen»: Banken-Fintech Neon ist stark gewachsen

Das Schweizer Banking-Fintech ist in den vergangenen Monaten stark gewachsen. Soeben hat es die Schwelle von 10’000 Kunden überschritten, wie Firmengründer Julius Kirscheneder gegenüber der Handelszeitung bestätigt.

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Erfolg: Die Neon-Gründer in der TV24-Sendung «Höhle der Löwen», bei der Startups ihr Produkt Investoren vorstellen.

 

80 Prozent der Konten werden aktiv genutzt, 10 Prozent sogar sehr aktiv als Konto für Lohn- oder Mietzahlungen. Stark profitieren konnte Neon von der Teilnahme an der Fernsehsendung «Höhle der Löwen». Zeitweise habe der Kundendienst danach mehr als 300 Kontoeröffnungen pro Tag bewältigen müssen, was diesen an die Grenze brachte, wie Kirscheneder zugibt. 

Neon arbeitet für die Abwicklung der Bankgeschäfte mit der Hypothekarbank Lenzburg zusammen, welche etwa die Konten verwaltet oder den Zahlungsverkehr abwickelt. Noch läuft auch da nicht alles wie geplant. So konnte die Anfang Jahr angekündigte Zusammenarbeit mit Google Pay noch nicht realisiert werden. «Das ist sehr ärgerlich für uns», sagt Kirscheneder. Die Umsetzung dürfte noch ein paar Monate dauern. Als Nächstes soll noch dieses Jahr die E-Bill-Funktion aufgeschaltet werden. Auch Vorsorgelösungen wie die Säule 3a stünden weit oben auf der Prioritätenliste.  

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