Interpunkt entwickelt VR-Atemschutzsimulator für die Feuerwehr

Der Ernstfall kann nicht genug geübt werden. Deshalb hat die Web- und Werbeagentur Interpunkt für Asteam einen Übungssimulator für die Atemschutz-Einsatzkräfte der Feuerwehr programmiert.

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Asteam ist seit 1992 auf dem Markt und der Fachpartner rund um das Thema Atemschutz. Das Unternehmen bieten für die Atemschutz-Einsatzkräfte der Feuerwehr Kurse an, um die Unfallsicherheit während den Einsätzen zu gewährleisten. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden entstand bei der Suhrer Agentur die Idee, den Geschäftsbereich «Kurse» mit den neusten Technologien effektiver zu nutzen und einen virtuellen Atemschutzsimulators zu entwickeln. Der Ernstfall kann nun mit dem Übungssimulator geübt werden.

In der Applikation befindet sich der Trainierende in drei verschiedenen Räumen, die stark verraucht sind. Dort muss er, in einer vorgegebenen Zeitspanne, verschiedenste Gegenstände erkennen. Dafür sind ein guter Orientierungssinn und eine schnelle Auffassungsgabe wichtig. Genutzt wird der Simulator mit einer Virtual Reality Brille.

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An der Suisse Public in Bern hatte der Simulator seine Premiere. Er zog die Besucher reihenweise an und begeisterte. Die Situation in der Applikation ist sehr reell simuliert und wird durch das Geräusch der Atmung durch die Schutzmaske glaubwürdig verstärkt. Als Give Away verschenkte die asteam ag den Messebesuchern eine asteam-VR-Brille. So ist das Üben auch von Zuhause möglich, denn den ersten Teil des Simulators gibt es als App im Google Playstore.

Asteam hat bereits an der Messe erste Anfragen von Feuerwehren erhalten, die die Anwendung des Atemschutzsimulators in ihr Training integrieren wollen.

Verantwortlich bei Asteam: Michael Meier, Stefan Suter
. Verantwortlich bei Interpunkt: Fabian Koch (Beratung, Konzept), Christoph Zimmermann (Grafik, 3D), Benjamin Knecht (Programmierung).

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