Good News trotz Krise: Das hat uns heute aufgestellt

Schlechte Nachrichten gibt es in diesen Tagen genug. In diesem Artikel gibt die Werbewoche-Redaktion einen Überblick über positive News und Entwicklungen. Heute mit

Coronavirus

Der Bundesrat hat am Mittwoch weitere Lockerungs-Massnahmen auf Mitte Mai angekündigt. So darf man beispielsweise bald wieder ins Restaurant – sofern dieses die Abstände zwischen den Tischen einhält und man nicht mit mehr als drei Mitessern antrabt. In Anbetracht dessen, dass man in gewissen (Zürcher) Restaurants Schulter an Schulter mit dem Tischnachbarn sitzt, sicherlich eine Glück-im-Unglück-Meldung. Aber es gibt auch weitere gute Neugikeiten:

 

Online-Reseravationssystem unterstützt Restaurants beim Wiedereinstieg

Das Start-up Lunchgate scheint bereits eine Lösung für die vom Bund erwarteten Auflagen eines zuverlässigen, lückenlosen Contact-Tracing bereit zu haben. Mit der Lösung von Lunchgate dürfte der Wiedereröffnung der Restaurants im Mai nichts mehr im Weg stehen – Echtzeitauslastung, Rückverfolgung der Infektionskette und kontrolliertes Tischmangament sollen den erwarteten Massnahmen für eine Lockerung in der Gastronomie gerecht werden. Das ganze System ist zwar nicht gratis, immerhin aber vielleicht eine Hilfe für die Restaurants, um trotz Einschränkungen schnellstmöglich wieder Umsatz erzielen zu können.

Tischplan-zum-kontrollierten-Gäste-Management

Nestlé unterstützt Gastronomie-Kunden mit 500-Millionen-Hilfspaket

Der Nestlé-Konzern unterstützt Geschäftspartner und Kunden in der Coronakrise mit diversen Initiativen. Unter anderem hat der Nahrungsmittelkonzern für seine Abnehmer in der Gastronomie ein 500-Millionen-Franken-Hilfspaket geschnürt. Die sogenannte «Always open for you»-Initiative sieht für Gastronomiekunden namentlich die Verlängerung von Zahlungsfristen, einen Erlass von Leihgebühren für Kaffeemaschinen sowie ein Angebot an Gratis-Produkten vor, wie aus der Nestlé-Medienmitteilung vom Freitagmorgen hervorgeht. Eine weitere Initiative, welche der Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in Vevey in seiner Kommunikation zu den Quartalszahlen nennt, betrifft die Nachfrageschwankungen, mit denen Milchbauern derzeit konfrontiert sind. Da Milch leicht verderblich sei, stehe Nestlé zu den vereinbarten Abnahmeverpflichtungen und trage so dazu bei, die Lebensgrundlage der Bauern zu sichern. Weltweit arbeitet Nestlé nach eigenen Angaben mit 200’000 Milchbauern zusammen.

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