Mona Lisa im Schredder

Die weissrussische Designerin Lesha Limonov hat verschickenswerte Banksy-Postkarten entwickelt.

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Das kreative Feedback auf die Kunst-Aktion des Jahres ist noch lange nicht verhallt. Banksy hat eines seiner Werke kurz nach dem finalen Auktionsgebot geschreddert und sich damit wohl einmal mehr in die Geschichtsbücher der modernen Kunst eingetragen. Die Kreativwirtschaft hat mit unzähligen Folgekampagnen auf die denkwürdige Darbietung reagiert. Last, but not least ein «Nachzügler»: Die Grafikerin Lesha Limonov hat Postkarten kreiert, welche berühmte Kunstwerke Banksy-like schreddern und dabei die Grussbotschaft freigeben. Der Prototyp entstand als Beispiel für das Amsterdamer Rijksmusium, angestrebt werden aber Kooperationen mit Museen aus aller Welt. Jeder Karte liegt auch ein Halter bei, damit das Bild ungeschreddert aufgestellt werden kann.

Jede Galerie, die im Geschenk-Shop ihre eigenen Kunstwerke auf diesem Weg unter die Leute bringt, dürfte einen Verkaufs-Hit landen. Solange die Banksy-Geschichte noch «warm» ist. Die Mona-Lisa-Karte kann übrigens bereits im Shuba Gift Shop gekauft werden. (hae)

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