Sie wollen doch nur spielen

Das Videospiel «Call of Duty: WWII» erscheint bald. Die Kampagne dazu ist gross angelegt und beeindruckend – ob es sie braucht, ist eine andere Frage.

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«Call of Duty: WWII» gehört definitiv zu den Titeln, die von der Gaming-Community seit der offiziellen Enthüllung im April sehnlichst erwartet wird. Der 14. Teil der Shooter-Serie erscheint am 3. November und versetzt den Spieler in die Rolle eines US-Soldaten im zweiten Weltkrieg. Auf Youtube existieren hunderte von Videos, in denen sich reichweitenstarke Gamer bereits vor dem offiziellen Launch mit dem Spiel befassen, die Trailer analysieren und die verfügbaren Beta-Versionen vor und mit einem Millionenpublikum diskutieren.

Ob es da zusätzlich eine teure Kampagne braucht, darf in Frage gestellt werden. Zumal sich die riesige Gamer-Community über ihre eigenen Kanäle informiert und sich meist schon lange im Voraus bewusst zu sein scheint, welche Spiele gekauft werden und welche nicht. Allein der Trailer zum Multiplayer-Modus weist schon fast sechs Millionen Klicks (!) aus.

Der Spot, der die Wiedervereinigung einer Online-Game-Squad zeigt und sich dabei an verschiedene Hollywood-Filme anlehnt, in denen sich einst eingespielte Teams nach einer längeren Zeit für einen neuen, letzten Auftrag zusammenraufen, wurde in drei unterschiedlichen Versionen für drei Märkte abgedreht. Global, Grossbritannien und Frankreich. Beworben wird mit den spektakulären und unterhaltsamen Spots der Online-Mehrspieler-Modus – für die meisten Spieler heute der Hauptgrund, sich ein Game zuzulegen. (hae)

https://www.youtube.com/watch?v=QEtVoVAF1Uw

https://www.youtube.com/watch?v=Q4HGnM9ujVg

https://www.youtube.com/watch?v=bNYwOoi3yEo

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