Dezibel und Deziliter

Die dänische Agentur CP+B zeigt für Tuborg: Wer die Ohren schützt, trinkt weniger – und feiert länger.

tuborg

In der Schweiz ist die Festival-Saison so gut wie vorüber. Einmal mehr dürften viele Lebern auf eine harte Probe gestellt worden sein. Die Dauerparty verleitet viele Besucher zu einem hohen Alkoholkonsum – die Rechnung gibt’s meist bereits am nächsten Morgen. Und wenn’s blöd geht, auch mittel- und langfristig.

Ähnlich wie Heineken («Drink responsivly») und viele andere Bier- und Spirituosenhersteller setzt sich auch der dänische Festival-Sponsor Tuborg für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ein. Aus Imagegründen. Und vielleicht auch, weil gutgelaunte Partygäste die besseren Markenbotschafter sind, als weggetretene Alkoholleichen.

Ein Grund für den erhöhten Konsum an Partys, Konzerten oder Festivals: Die laute Musik verleitet zum schnelleren Trinken. Abhilfe schafft die Agentur CP+B: Ohrstöpsel, die wie Biergläser in Transportkartons aussehen.

Die Karton-Behältnisse werden an Events mit Bierständen dafür eingesetzt, eine möglichst grosse Menge pro Person transportieren zu können. Wenn man schon mal den weiten Weg auf sich genommen hat und angestanden ist, neigt man dazu, sie gleich aufzufüllen – «die kommen dann schon irgendwie weg». Oder notfalls trinkt man sie selbst. Ist die Musik laut genug, sogar, bevor sie lauwarm sind. (hae)

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