Spiel mit dem Feuer

Burger King zeigt simpel und genial: Wer auf echtem Feuer grilliert, muss mit den Konsequenzen leben.

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Burger King betont in der Kommunikation gerne, dass man – im Gegensatz zu gewissen Konkurrenten – seit jeher die Burger über offener Flame brutzelt. Der Grill-Kult liefert nicht nur spürbar bessere Burger, sondern scheint auch eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für überraschende Werbeideen zu sein. Der Weihnachts-Pulli im vergangenen Dezember zum Beispiel – auch wenn die Idee im nachhinein betrachtet höchstens überraschend dreist geklaut war.

Das muss sich die Agentur David Miami nicht vorwerfen lassen. Einmal davon ausgegangen, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, mit brennenden Filialen des eigenen Unternehmens zu werben. Burger King sorgt für eine der (zumindest gefühlt) selten gewordenen Printkampagnen mit Wow-Effekt. Denn die Sujets zeigen keine Montagen, sondern echte Brände – zwei in den USA, einer in Italien. Die Fastfood-Kette kommuniziert damit: Wir nehmen es in Kauf – dafür sind unsere Burger besser. Auf den Punkt gebracht, auf den Punkt gebraten! (hae)

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Orgeon
Pennsylvania

via: Adweek.com

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