Flimmerkiste

Wenn Sie an Migräne leiden, sollten Sie jetzt wegsehen.

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4K – auch Ultra HD (UHD) – hat eine fünfmal höhere Auflösung auf der aktuell gängige Standard Full HD, der zum Beispiel bei der Blue Ray und vereinzelt auch von TV-Sendern verwendet wird. Ob man das braucht, darf man momentan noch in Frage stellen. In ein paar Jahren werden wir ohnehin alle 4K verwenden und die superscharfe Auflösung als normal betrachten.

In Brasilien wirbt deshalb der Elektronikfachhändler Nagem für den neuen Standard, der die Leute dazu bewegen soll, ein neues, 4K-fähiges Gerät zu kaufen. Die Agentur Blackninja hat eine Kampagne kreiert, die zeigt, wieso eine höhere Auflösung besser ist: Man sieht Dinge, die man sonst nicht sieht.

In der Werbung wurde schon oft mit optischen Täuschungen gearbeitet. Aber diese Kampagne zeigt handwerklich ziemlich clever, wie sehr viele Einzelteile das Ganze sichtbar machen. Und dass eine feine Auflösung Details erkennbar macht, die sonst unentdeckt blieben.

Einen Nachteil hat sie aber: Das Betrachten kann – je nach individueller Empfindlichkeit – ziemlich unangenehm werden und ein Augenflimmern verursachen. Ob man dann überhaupt noch Lust auf Fernsehen hat? Vielleicht würde man mit den Sujets besser ein Kopfweh-Medikament bewerben… (hae)

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