Rod setzt Nachhaltigkeitsbotschaft der SBB in Szene

Die SBB-Schafe sorgten am Montag für ein beachtliches mediales Echo. In Szene gesetzt hat die sympathischen Landschaftspfleger die Agentur Rod Kommunikation.

Die SBB hat einen Nachhaltigkeitsvorteil, den das Unternehmen als Beitrag zu einer nachhaltigen Schweiz konsequent über alle Divisionen und Bereiche entwickelt. Ab sofort gilt dies auch auch in der Böschungspflege – 2700 Hektaren entlang des Bahnnetzes gilt es nämlich bei der SBB im Griff zu haben. Ab sofort sind 80 Schafe für die SBB im Einsatz, welche die Böschungen entlang der Gleise pflegen. Die seltenen «Skudde»-Schafe haben gegenüber der maschinellen Böschungspflege diverse Vorteile: Sie bewegen sich zum Beispiel effizienter in unwegsamem Gelände, haben ein selektives Abfressverhalten –sie dezimieren wuchernde Problempflanzen, begünstigen das Wachstum von Wiesenpflanzenarten und verschonen gleichzeitig den Lebensraum von bodenbrütenden Vögeln. Während 22 Stunden vollbringen die SBB Schafe täglich eine beachtliche Fressleistung von 1000 Quadratmetern. Durch ihren Einsatz fördern sie die Biodiversität der Natur und den Erhalt ihrer pro specie rara Schafrasse.

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Verantwortlich für die Inszenierung dieser Nachhaltigkeitsbotschaft ist mit der SBB die Agentur Rod Kommunikation, fotografiert wurden die Schafe vom renommierten Fotografen Bruno Augsburger. Ein Tag nach der Lancierung deuten viele Zeichen auf die Popularität der neuen SBB-Mitarbeitenden hin: neben der Resonanz in 20 Minuten und der deutschen Zeitung Die Welt figurierte der Hashtag #sbbmääh am Montag zeitweise auf Platz 2 der Trend Topics auf Twitter.

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Verantwortlich bei SBB: Jan-Hendrik Völker-Albert (Leiter Strategie, Marketing & Nachhaltigkeit); Christina Elisabeth Meier (Leiterin Nachhaltigkeit); Christina «Shibby» Schmid (Social Media, E Business); Myriam Siksou (Leiterin Marketing Konzern).
 

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