Wie funktioniert viral?

Was steckt hinter dem viralen Effekt? Und wann sind Virals erfolgreich? IAB Schweiz, das Center for Storytelling und die Agentur Coundco wollen dem Phänomen auf den Grund gehen – und suchen dafür Beispiele aus der Praxis.

neben den bekannten Werbe-Steinböcken Gian und Giachen. 

Welcher Schweizer Werbeauftraggeber wünschte sich für seine Kampagne nicht den gleichen viralen Erfolg? Nur: Wie funktionieren Virals überhaupt? Welche Mechanismen begünstigen Viralität? Und welche Stories mag die Schweiz? Diese und ähnliche Fragen wollen der Branchenverband IAB Schweiz, das Center for Storytelling und die Agentur Coundco klären und haben die Studie «Viralität in der Schweiz» lanciert. Ziel ist es, den Begriff «Viralität» und «virale Kampagne» zu präzisieren und Grössenordnungen von Erfolgszahlen aus der Schweiz zu evaluieren.

Orientierung für Marketingverantwortliche

«Marketingabteilungen äussern beim Briefing oftmals den Wunsch, dass ihre Kampagne ein virales Element enthalten soll. Die Erwartungshaltungen hinter dem Wort 'viral' sind jedoch sehr unterschiedlich», erklärt Florian Wieser, Partner der federführenden Agentur Coundco. Dies soll sich mit der Studie ändern. «Wir möchten Marketingverantwortlichen Anhaltspunkte liefern. Etwa, welche Erwartungen an eine virale Kampagne gestellt werden können und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen», so Wieser. 

Online-Umfrage: Jetzt mitmachen

Für die Studie werden aktuelle und vergangene Beispiele von viralen Storys, Kampagnen oder Videos mit Schweizer Ursprung gesucht. Die Umfrage dauert etwa fünf Minuten. Die Teilnehmer erhalten Einblick in die Ergebnisse und damit eine Orientierungshilfe für die nächste Kampagne.

Hier geht es zur Umfrage: www.swissvirals.ch

Weshalb wurde Paul zum Star? 

//www.youtube.com/watch?v=U8vxgjdCtQU

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