Zwei Schweizer Museen in Googles Art Project

Google erweitert am Dienstag das Art Project in der Schweiz mit der Fondation Beyeler, dem meistbesuchten Kunstmuseum der Schweiz, sowie dem Musée d’Ethnographie. Mit dem Google Art Project können Besucher aus aller Welt sich virtuell in der Sammlung bewegen.

Weltweit treten heute 23 Museen dem Art Project bei und lassen das digitale Grossmuseum auf mehr als 40’000 Werke wachsen. Diese Partnerschaften sind Teil einer weltweiten Erweiterung des Projekts, an dem inzwischen mehr als 250 Partner in über 40 Ländern teilnehmen, wie es in einer Mitteilung heisst. Dank Google und der Kooperationsbereitschaft namhafter Museen, Kunsthallen und Institutionen können Kunstliebhaber nun mit nur wenigen Klicks Gemälde, Skulpturen, Strassenkunst und Fotos entdecken. Kreationen aus unterschiedlichsten Kulturen sind vertreten, darunter brasilianisches Strassengraffiti, islamische dekorative Kunst und antike afrikanische Felszeichnungen. Street View Bilder zur virtuellen Begehung der Galerien stehen jetzt für 71 Museen zur Verfügung, darunter ab sofort auch für die Fondation Beyeler in Riehen/Basel und das Musée d’Ethnographie in Neuchâtel.

Neue Partner aus der internationalen Kunstwelt sind ab sofort unter anderem das Städel Museum in Frankfurt, das Ateneum in Finnland, das Skagens Museum in Dänemark, das Museo de America und das Kawamura Memorial DIC Museum of Art in Japan. Zusammen stellen sie den Internetnutzern 1‘500 neue hochauflösende Kunstwerke zur Verfügung. Darunter finden sich wahre Klassiker und Meisterwerke wie Monet’s «Wasserlilien» in der Fondation Beyeler, Rembrandts «Portrait eines Mannes mit Mühlsteinkragen und Spitzbart» oder Johannes Vermeer’s «Der Geograph» aus dem Jahre 1669.

http://www.youtube.com/watch?v=qVpqTd2ndYY

http://www.youtube.com/watch?v=diz8Ery_7uQ

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