Radioforschung ab 2017 mit neuem Messsystem

Mediapulse hat den Vertrag für die Radioforschung mit GfK Switzerland ab 2017 verlängert. Von allen verfügbaren Radionutzungsmessverfahren decke das neukonzipierte Mediawatch-Messsystem die Bedürfnisse des Schweizer Marktes ideal ab.

Diesen Herbst feierte das Messsystem für die Radionutzung in der Schweiz ein Jubiläum: Seit 5‘000 Tagen werden die Radioreichweiten in allen Landesteilen mit der Messuhr Mediawatch erfasst. Über zehn Jahre im Einsatz – für Mediapulse auch ein Grund sich intensiv mit der Zukunft der Radioforschung zu befassen. Gemeinsam mit den Kunden begann Mediapulse im Jahr 2013 eine Evaluation der Bedürfnisse im Radiomarkt. An mehreren Veranstaltungen konnte die Schweizer Radioszene ihre Erwartungen an die Radioforschung der Zukunft formulieren und Einblick in die Forschungsansätze anderer Länder nehmen. Dabei zeigte sich, dass der Markt klare Vorstellungen von der Radiomessung hat. Als Voraussetzung wurde zum Beispiel festgehalten, dass Radiosender aus dem Ausland mitgemessen werden sollen, um den Markt vollständig abzubilden.

Aus den formulierten Erwartungen und Bedürfnissen hat Mediapulse ein detailliertes Pflichtenheft erarbeitet. Der Katalog umfasst rund 120 Kriterien, die als Grundlage für die Planung der Radioforschung ab 2017 dienten. Im Rahmen eines «Request for Information» präsentierten anschliessend drei Anbieter von Messsystemen ihre Ideen für eine Umsetzung.

Der Abgleich von Pflichtenheft und Messlösungen zeigte, dass ein System die formulierten Anforderungen des Marktes eindeutig am besten abdeckt: das neukonzipierte Messsystem von GfK. Alternative Systeme bringen weder eine Kostenersparnis noch entscheidenden Zusatznutzen, so Mediapulse in einer Mitteilung vom Donnerstag. GfK liefert damit für weitere Jahre die Grundlage aller Kennzahlen zu den Radioreichweiten der Schweiz. Dies mit einem Mediawatch-Messystem, welches ab 2017 auf neuer Technologie basiert.
 

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