Veit Dengler neuer CEO der NZZ-Mediengruppe

Der Verwaltungsrat der NZZ-Mediengruppe hat Veit Dengler zum neuen CEO ernannt. Der 44-Jährige übernimmt sein Amt im Oktober 2013. Er tritt die Nachfolge von Albert P. Stäheli an, der bis Ende 2014 dem Unternehmen beratend zur Verfügung stehen wird.

Der Verwaltungsrat entschied sich für Veit Dengler als neuen CEO der NZZ-Mediengruppe aufgrund seiner breiten beruflichen Erfahrung und seines beeindruckenden Leistungsausweises. «Die NZZ-Mediengruppe steht wie alle Medienunternehmen in einem Transformationsprozess. Deshalb haben wir uns gezielt für eine Führungspersönlichkeit entschieden, welche die digitale Zukunft des Unternehmens gestalten und gleichzeitig die langjährige Tradition der NZZ bewahren wird. Veit Dengler bringt beides mit: Er verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz in der neuen Welt der digitalen Kommunikation, speziell in der Telekomindustrie und im Bereich des mobilen Internets, er kennt aber auch den Journalismus aus eigener beruflicher Erfahrung», sagt Verwaltungsratspräsident Etienne Jornod.

Der gebürtige Österreicher Veit Dengler verfügt über akademische Abschlüsse der Kennedy School of Government der Harvard-Universität und der Wirtschaftsuniversität Wien. Während dieser Zeit war Dengler journalistisch als Reporter des Time Magazine tätig. In seiner Karriere hatte er verschie­dene Spitzenpositionen bei Procter & Gamble, McKinsey und T-Mobile inne. Während sieben Jahren war Veit Dengler beim weltweit führenden Technologieanbieter Dell tätig, zuletzt verantwortete er den Geschäftsbetrieb in 32 Ländern in Ost- und Zentraleuropa. 2012 arbeitete er als Senior Vice President des internationalen Geschäftsbereichs für Groupon. Dengler, der als Sohn eines Botschaf­ters in Österreich, Ungarn und Finnland aufgewachsen ist, lebt mit seiner Familie im Kanton Zürich.

Veit Dengler wird Anfang August in das Unternehmen eintreten und ab 1. Oktober 2013 sein Amt als CEO der NZZ-Mediengruppe übernehmen. Der derzeitige CEO Albert P. Stäheli wird ab diesem Zeitpunkt bis zum Erreichen des Pensionsalters Ende 2014 strategische Projekte übernehmen und als persönlicher Berater des VR-Präsidenten und des CEO fungieren. «Ich freue mich über diese positive und wegweisende Lösung und auf die künftige Zusammenarbeit», erklärt Albert P. Stäheli.

 

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