Was ist eigentlich … CPV?

Cost per View (CPV) sind die Kosten pro Betrachtung. Der Wert des Mediavolumens wird mit dem CPV also danach berechnet, wie oft das Werbevideo auf einer Website angeschaut wird. Abgerechnet wird erst, wenn ein Video eine vorgängig definierte Mindestanzahl Sekunden erreicht hat. Der Werbekunde bezahlt nur für die Sichtkontakte, die durch den Nutzer auf der […]

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Cost per View (CPV) sind die Kosten pro Betrachtung. Der Wert des Mediavolumens wird mit dem CPV also danach berechnet, wie oft das Werbevideo auf einer Website angeschaut wird. Abgerechnet wird erst, wenn ein Video eine vorgängig definierte Mindestanzahl Sekunden erreicht hat. Der Werbekunde bezahlt nur für die Sichtkontakte, die durch den Nutzer auf der Plattform des Publishers generiert wurden.

Ab wie vielen Sekunden ein Cost per View gezählt wird, variiert je nach Angebot. Lange wurde im Videobereich ausschliesslich das Abrechnungsmodell Cost per Mille (CPM) genutzt. Heutzutage wird vor allem im Outstream-Bereich vermehrt auf CPV gesetzt. So wird sichergestellt, dass ein Video für eine gewisse Mindestlaufzeit geschaut wird. Die damit verbundene Transparenz steigert die Qualität des durch den Werbekunden eingekauften Mediavolumens.

Doch nicht bei jedem Video Ad ist der CPV das sinnvollste Abrechnungsmodell. Die Erfolgsparameter zur Zielerreichung von Online-Kampagnen sollten im Voraus gemeinsam mit dem Mediaanbieter (Vermarkter oder Publisher) diskutiert und definiert werden. Dies kann auch zum Schluss führen, dass eine Buchung Cost per Mile (CPM) die bessere Lösung ist.

Begriff erklärt von: Renée Priem, Key Account Manager Video bei Goldbach Media

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