Was ist eigentlich … eine Click-Through-Rate?

Die Click-Through-Rate (Klickrate) beschreibt das Verhältnis von Klicks auf einem Werbemittel im Verhältnis zur Anzahl der Ad Impressions (Werbemitteleinblendungen). Für den Werbetreibenden bedeutet diese Rate: Wie oft Personen, welche die Anzeige sehen, auch tatsächlich darauf klicken und somit auf der Landingpage des Werbenden landen – sprich, für diesen eine Conversion generiert wird. Anhand dieses Messwerts können Werbende die Leistung ihrer Anzeigen beurteilen.
Die Click-Through-Rate kann sowohl bei In-Page- als auch bei In-Stream-Werbemitteln ermittelt werden. Wie sich die durchschnittliche Click-Through-Rate einer Kampagne entwickeln wird, kann nicht definitiv vorausberechnet werden. Diese hängt von verschiedenen Faktoren wie Medium, Website und deren Inhalt sowie auch dem Timing der Kampagne ab. Eine Anzeige erzielt eine höhere Click-Through-Rate, wenn sie als Native Ad in den Inhalt einer Website integriert ist und somit nicht als störender Faktor wahrgenommen wird.

Eine höhere Wahrscheinlichkeit eines Klicks und somit eine bessere Click-Through- Rate wird generiert, wenn das Ad Interaktionsmöglichkeiten oder Bewegtbilder enthält – also sobald sich der User länger mit der Anzeige beschäftigen kann. Gleiches gilt natürlich auch für ein tolles Angebot, das im Ad angepriesen wird, oder aber wenn das Ad grafisch aufwendig gestaltet ist.

Die Click-Through-Rate wird in Prozent berechnet und angegeben. Ein Beispiel: Wird ein Werbemittel 500 Mal angezeigt und wurde auf dieses 10 Mal geklickt, ergibt sich eine Click-Through-Rate von 2 Prozent (10 Klicks/ 500 Werbemitteleinblendung × 100).

Begriff erklärt von: Robin Ernst, Agency & Campaign Manager bei Goldbach Digital Services.