Was ist eigentlich … ein Beacon?

Das Wort Beacon ist aus dem englischen Begriff für «Leuchtfeuer» abgeleitet. Entsprechend dieser Bedeutung sind iBeacons als Bluetooth-Sender zu verstehen, die Smartphone-Nutzer innerhalb einer Reichweite von bis zu 150 Metern lokalisieren können. Nötig ist hierfür lediglich, dass der jeweilige Nutzer diejenige Mobile-App auf dem Smartphone installiert hat, welche iBeacon-Signale empfangen kann. iBeacons werden mit Batterien […]

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Das Wort Beacon ist aus dem englischen Begriff für «Leuchtfeuer» abgeleitet. Entsprechend dieser Bedeutung sind iBeacons als Bluetooth-Sender zu verstehen, die Smartphone-Nutzer innerhalb einer Reichweite von bis zu 150 Metern lokalisieren können. Nötig ist hierfür lediglich, dass der jeweilige Nutzer diejenige Mobile-App auf dem Smartphone installiert hat, welche iBeacon-Signale empfangen kann.

iBeacons werden mit Batterien oder Strom betrieben, senden im ms-Frequenzbereich und sind günstig in der Anschaffung. Apple hat die iBeacon-Technologie 2013 als NFC-Standard eingeführt, basierend auf Bluetooth Low Energy (BLE).

Über iBeacons können an Smartphone-Nutzer Push-Nachrichten versendet werden, in Form von Texten, Bildern und auch Videos. Eine erfolgreiche Einsatzmöglichkeit findet sich im Einzelhandel. Hier sind iBeacons im Einsatz, um Kunden lokal über Smartphones mit Push-Nachrichten anzusprechen, wenn sich diese vor dem Geschäft oder im Geschäft befinden.

Diese Art der Kundenansprache kann einerseits personalisiert auf einzelne Kauferlebnisse und Kaufentscheidungen einwirken, andererseits aber auch die Orientierung der Besucher verbessern. iBeacons werden deshalb auch in den Bereichen Aussenwerbung, Messen, Stadien, Museen sowie in der Industrie eingesetzt.

Begriff erklärt von: Max Weiland, Gründer und CEO von Beaconsmind. Das Schweizer Start-up ist dieses Jahr in den Digital Media Accelerator der Goldbach Group berufen worden und hat im Rahmen einer Finanzierungsrunde bereits erfolgreich eine Kapitalerhöhung durchgeführt.

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