Ebay setzt in App Augmented Reality ein, um das Verpacken zu erleichtern

E-Bay lässt User per Augmented Reality erkennen, welche Schachtel passt. Das neue Feature ist vorerst aber nur in den USA verfügbar.

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Die Frage nach der richtigen Verpackung ist für Ebay-Verkäufer oft ein Problem. Mit einem neuen Feature ihrer Android-App stellt die Handelsplattform Abhilfe in Aussicht. Denn mittels Augmented Reality (AR) können Nutzer Gegenstände zunächst virtuell in verschiedene Schachteln packen, um so die richtige Grösse zu finden. Allerdings profitieren davon vorerst nur US-Verkäufer, denn die Ebay-App vergleicht speziell die Festpreis-Versandboxen von USPS.

Virtuelles Ein-Boxing

Ebay macht sich mit dem neuen Feature Googles im Sommer 2017 angekündigte ARCore-Plattform zunutze, die für die Entwicklung von AR-Anwendungen für Android gedacht ist. «Indem wir Googles ARCore-Plattform mit erstklassiger, bei eBay entwickelter AR-Technologie kombinieren, machen wir das Verkaufserlebnis noch nahtloser», meint James Meeks, Head of Mobile bei Ebay, im Unternehmensblog. Das sei ein Beispiel dafür, wie Innovationen des Unternehmens Verkäufern helfen, Zeit zu sparen.

Um das Feature zu nutzen, richtet ein Ebay-Verkäufer die Smartphone-Kamera auf einen Gegenstand und wählt das AR-Feature der App aus. Dieses nutzt Bewegungsverfolgung und ein Verständnis realer Umgebung, um virtuelle Schachteln einzublenden. Die Auswahl umfasst dabei die Flatrate-Boxen von USPS. Diese sind für US-Verkäufer in vielen Fällen die preisgünstigste Versandoption. Allerdings ist damit auch klar, dass Ebays AR-Feature vorerst nur für Nutzer in den USA wirklich etwas bringt. (pte)

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